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BDN-Mitglieder auf Kunsttour in Rendsburg

BDN-Mitglieder auf Kunsttour in Rendsburg

BDN-Mitglieder auf Kunsttour in Rendsburg

Hadersleben/Apenrade
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Interessierte der beiden BDN-Ortsvereine Hadersleben und Apenrade ließen die Kunst auf der Nord-Art auf sich wirken. Foto: Privat

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Kunstgenuss und das schon fast doppelt: Mitglieder der BDN-Ortsvereine Hadersleben (Haderslev) und Apenrade (Aabenraa) haben die Nord-Art in Rendsburg besucht. Nach einer kompetenten Führung hatten die Teilnehmenden noch ausreichend Zeit, die Kunst ganz für sich in Augenschein zu nehmen und sich inspirieren zu lassen.

Zum 25. Mal öffnet die Nord-Art in Rendsburg in den laufenden Sommerwochen ihre Türen. Schluss ist in diesem Jahr am 6. Oktober, solange wollten kunstinteressierte Mitglieder der Ortsvereine Hadersleben und Apenrade des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN) aber nicht warten. So machten sich 28 Mitglieder am Sonnabend, 10. August, mit dem Bus auf nach Rendsburg-Büdelsdorf. 

Angelika Feigel, BDN-Bezirksvorsitzende in Hadersleben, hat die Fahrt organisiert. „Das war lange geplant, seit April“, sagt sie. Um den gecharterten Bus zu füllen, fand eine Kooperation mit dem BDN-Ortsverein Apenrade statt. „Das klappt gut“, so Feigel. 

Gelungene Kombi

Das Gelände der Nord-Art ist weitläufig. Skulpturen im Park sind zu bestaunen, Gemälde, Installationen und weitere Skulpturen in den großen Hallen. Angelika Feigel erzählt: „Wir hatten eine Führung gebucht, die Gruppe wurde aufgeteilt, mehr als 15 Personen sollten es pro Führung nicht sein. Die Führungen kamen gut an, sehr kompetent. Danach gab es ausreichend Zeit, selbst noch einmal durch die Ausstellung zu gehen und sich inspirieren zu lassen.“ 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Apenrade und Hadersleben während der Führung der Kunstexpertin Foto: Privat

Angelika Feigel hat nach eigenen Worten sehr viele positive Rückmeldungen von den Teilnehmenden bekommen. „Einige kannten die Nord-Art, einige nicht. Ich wurde gleich gefragt, ob wir das im kommenden Jahr wieder machen.“

Nach dem Besuch der Nord-Art fuhr die Gruppe wieder Richtung Grenze. Bevor der Bus die Heimat erreichte, gab es aber noch einen Stopp in Handewitt, wo ein Büfett in einem griechischen Restaurant wartete.

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