Glaube und Religion

Deutsch-dänischer Freiluftgottesdienst zieht in den Nordertor-Park um

Deutsch-dänischer Freiluftgottesdienst zieht in den Nordertor-Park um

Deutsch-dänischer Gottesdienst zieht in den Nordertorpark um

Apenrade/Aabenraa
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Der Nordertor-Park ist zwar nur als Übergangslösung gedacht, hat aber in der Bevölkerung bereits viel Zuspruch gefunden. Foto: Karin Riggelsen

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Traditionell wird der gemeinsame Gottesdienst auf dem Apenrader Storetorv gefeiert. In diesem Jahr laden Pastorin Anke Krauskopf und ihr dänischer Kollege Jørgen Jørgensen jedoch in den „wilden“ Stadtpark ein. – Und das hat gute Gründe.

Wie in Apenrade seit Jahren schon üblich, feiern Apenrades deutscher und dänischer Gemeindeteil den Beginn der zweiten Jahreshälfte am letzten Sonntag des Monats Juli mit einem gemeinsamen Freiluftgottesdienst.

„Sonst findet der Gottesdienst auf dem Storetorv statt. In diesem Jahr haben wir uns entschieden, im Nordertor-Park (Nørreport-Park) zu feiern, weil er wirklich schön geworden ist und noch dazu so gut zum Thema passt, das da lautet: der grüne Raum“, sagt Anke Krauskopf. Termin ist Sonntag, 30. Juli, 11 Uhr.

Im Gottesdienst wollen die beiden Pastoren versuchen, den Bogen zwischen Garten (Eden) und Stadt zu spannen. Bei der Gestaltung des Abendmahl-Gottesdienstes werden sie unter anderem von dem Organisten Thomas Bach Madsen und dem „Højmessekor“ der Nicolaikirche unterstützt.

Stühle und Regenkleidung

Wie Anke Krauskopf betont, wird der Gottesdienst auch bei Regenwetter durchgeführt. Sie fordert deshalb die Teilnehmenden auf, Schirme oder Regenkleidung mitzubringen.

Darüber hinaus stehen nur wenige Stühle zur Verfügung. Auf dem Storetorv hat die Kirche die Absprache mit den umliegenden Restaurants, dass die Gottesdienstteilnehmenden das Restaurantmobiliar nutzen dürfen. Diese Option fällt durch den Umzug an den Nordertor-Park flach. – Wer die Möglichkeit hat, sollte deshalb auch eine eigene Sitzgelegenheit mitbringen, lautet der Rat der Pastorin.

 

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