Das „Requiem in d-Moll (Köchelverzeichnis 626) ist berühmt als letztes Werk, das Wolfgang Amadeus Mozart vor seinem Tode im Alter von nur 35 Jahren 1791 komponiert hat.

Ergreifendes Werk

Das für seine ergreifende Wirkung beim Publikum bekannte Werk steht am Dienstag, 22. März, in Sonderburg im Konzerthaus Alsion, am Mittwoch, 23. März, im Apenrader Musik- und Theaterhaus und am Donnerstag, 24. März, im Saal der A. P. Møller Skole in Schleswig auf dem Programm. Die ersten beiden Konzerte beginnen und 20 Uhr, die Aufführung in Schleswig um 19.30 Uhr. Als Dirigent wurde der bekannte schwedische Chorleiter Stefan Parkman verpflichtet.
 

Solistinnen und Solisten sind Carina Tybjerg Madsen, Sopran, Fiorella Hincapié, Alt, Valdemar Villadsen, Tenor, und Steffen Bruun, Bass. Wie bei Konzerten in früheren Jahren wirken auch in diesem Jahr Mitglieder von Schulchören aus Nordschleswig und Südjütland an der Aufführung mit. Chören aus Südschleswig ist in diesem Jahr die Beteiligung aufgrund der dortigen Anti-Corona-Maßnahmen verwehrt.

Bedrückende Entstehungsgeschichte

Die Entstehung des Requiems beschäftigt die musikalische Welt bis heute. Es heißt, der schwer erkrankte Mozart habe mit der Totenmesse Abschied vom Leben genommen. Vollendet hat das Werk im Auftrag der Mozart-Witwe Constanze der Schüler des berühmten Tondichters, Franz Xaver Süßmayr. Constanze heiratete 1809 den aus Hadersleben (Haderslev) stammenden dänischen Diplomaten Georg Nikolaus Nissen, mit dem sie 1810 nach Kopenhagen zog und wo sie gemeinsam mit diesem den Nachlass des Komponisten bearbeitete und in Ehren hielt. 

Eintrittskarten gibt es über die Internetseite www.sdjsymfoni.dk oder an den Abendkassen.