Natur

Trauer um Renzer Jungstorch

Trauer um Renzer Jungstorch

Trauer um Renzer Jungstorch

Renz/Rens
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Der Flug der Störche ins Winterquartier im Süden ist mit Risiken verbunden. Die Kollision mit einer Stromleitung ist dabei eine besonders große Gefahr. Foto: storkene.dk

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Eine Stromleitung in Marokko wurde dem Storch Wilfred, der in diesem Sommer im Nest in Renz aufwuchs, offensichtlich zum Verhängnis.

Anhand des Erkennungsrings mit der Nummer 0984 und anhand des GPS-Geräts scheint es traurige Gewissheit zu sein:

Storch Wilfred, der in diesem Jahr in Renz zur Welt kam, ist bei einer Berührung mit einer Bahn-Stromleitung in Marokko getötet worden.

Das hat der Storchenverein „storkene.dk“ auf seiner Facebook-Seite bekannt gegeben.

Videos und Fotos 

Der Verein stützt sich dabei auf die Rückmeldung einer Userin, die Kontakte nach Marokko hat und auf ein Videoclip sowie auf Fotos von dem verendeten Storch am Boden neben der Starkstromleitung aufmerksam wurde.

Das Unglück geschah laut Angaben aus Marokko in der Nähe der Stadt Kenitra im Nordwesten des afrikanischen Landes.

Wilfred wurde zusammen mit der auf Annegrethe getauften Schwester in Renz flügge und war laut GPS-Daten über Deutschland, Frankreich und Spanien nach Marokko geflogen.

 

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