Hospiz

Förderverein sucht Mitglieder

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Hadersleben/Haderslev
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Wegen der Corona-Pandemie muss der Vorstand des Fördervereins seine März-Jahresversammlung absagen – und hofft auf bessere Zeiten im Herbst. Foto: Ute Levisen

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Auch in diesem Frühjahr muss der Vorstand des Fördervereins vom „HospiceSønderjylland“ seine Jahresversammlung absagen und hofft nun auf den Herbst. In der Zwischenzeit legen die Ehrenamtlichen die Hände nicht in den Schoß. Sie sind auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Das aber ist gar nicht so einfach.

Aus der Jahresversammlung des Fördervereins „Støtteforeningen for HospiceSønderjylland“ wird auch in diesem März nichts. Die Corona-Pandemie stellt die Ehrenamtlichen vor immer neue Herausforderungen, und viele Aktivitäten stehen auf Stand-by.
Der Vorstand plant seine traditionelle Jahresversammlung stattdessen im Herbst. Bislang ist der Donnerstag, 28. Oktober, 17 Uhr, vorgesehen.

Hospiz-Newsletter im Oktober

„Sobald dieses Datum bestätigt werden kann, werden wir unsere Mitglieder informieren. Zeitgleich wird auch das Vereinsblatt ,Hospice Nyt 42’ herauskommen“, wie Gitte Elmelund Mørch vom Vereinsvorstand mitteilt.
 

Die Ehrenamtler ruhen nicht


Ungeachtet der vielen Einschränkungen und Auflagen im Kielwasser der Corona-Pandemie: Die Arbeit der Ehrenamtlichen ruht nicht.
Etwa 1.400 Mitglieder zählt der Förderverein – und es dürfen gern noch mehr werden. Die Mitgliederzahlen aufrechtzuerhalten und wenn möglich zu erhöhen, darin sieht der Vorstand eine seiner vornehmsten Aufgaben.

Der Förderverein zählt zurzeit ca. 1.400 Mitglieder. Der Vorstand ist auf der Suche nach weiteren Menschen, die sich für das Hospiz vor den Toren der Stadt Hadersleben engagieren möchten. Foto: Ute Levisen

Unentbehrliches Engagement

„Ohne die Mitglieder und ihre Beitragsleistungen wäre unsere Förderarbeit in diesem Umfang nicht möglich“, so Gitte Elmelund Mørch. Für viele Menschen leisten die Ehrenamtlichen im Förderverein einen wertvollen Betrag.

Doch es sei nicht einfach, neue Mitglieder für die Hospizarbeit zu gewinnen, räumt Mørch ein. Ein Hospiz verbinden viele mit Trauer und Traurigkeit. Dem sei auch so, wie sie in ihrem Schreiben an die Mitglieder einräumt: „Zugleich aber wissen wir, dass diese Arbeit im Hospiz unentbehrlich ist.“

 

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