Corona-Krise

Erfahrungsbericht vom großen Impftag

Erfahrungsbericht vom großen Impftag

Erfahrungsbericht vom großen Impftag

Peter Blume/kjt
Tingleff/Tinglev
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In den kommenden Wochen wird vielen Bürgerinnen und Bürgern eine dritte Impfung gegen Covid-19 angeboten. Die meisten Pflegeheimbewohner in der Region Süddänemark haben mehr als sechs Monate nach dem Erhalt ihrer Erst- und Zweitimpfung bereits einen dritten Stich erhalten. Foto: Ole Spata / Ritzau Scanpix

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Der Tingleffer Peter Blume und seine Frau Inga hatten bei der landesweiten Corona-Impf-Generalprobe einen Termin in Apenrade bzw. Sonderburg. Das Fazit von Blume zum Ablauf: Impfpersonal sehr freundlich, organisatorisch noch Luft nach oben.

Ein paar Bemerkungen zur sogenannten Generalprobe:

Als meine Frau und ich eine Einladung/Aufforderung zur Impfung erhielten, bemühten wir uns sofort um einen Termin per Online-Buchung. 

Ich war sofort erfolgreich und erhielt einen Termin am 12. April in Brunde/Rothenkrug (Rødekro).

Bei meiner Frau verlief es schwierig. Zweimal brach das System zusammen.

Erst beim dritten Versuch gelang es, einen Termin am selben Tag zu bekommen, allerdings nur noch in Sonderburg (Alternative wäre Esbjerg oder noch weiter weg). 

Die Uhrzeit für meine Impfung in Brunde war 13.10 Uhr, für meine Frau in Sonderburg um 15 Uhr.

Wir hatten also reichlich Zeit für die Fahrt zwischen beiden Orten.

Viel los

Ankunft in Brunde war etwa um 12.40 Uhr. Er herrschte dort lebhafter Verkehr, aber nur etwa zehn Leute waren vor mir in einer Warteschlange. Um 13.05 Uhr war bereits alles überstanden.

 

Peter Blume war beim großen Corona-Impftag am Montag dabei und bekam seine erste Impfung. Auch seine Frau wurde geimpft. Foto: Karin Riggelsen (Archiv)

 

Als ich erwähne, dass ich meine Frau jetzt zur Impfung nach Sonderburg fahren werde, bemüht man sich, die Impfung hier vorzunehmen.

Leider war nichts zu machen, also auf nach Sonderburg. 

Ankunft bei der Humlehøj Halle war gegen 13.45 Uhr. Noch viel Zeit bis 15 Uhr, denken wir, sind aber erstaunt über die Riesenschlange vor der Halle. 

Geduldiges Anstehen

Wir stellen uns an. Nach etwa 20 Minuten erreichen wir den Eingang.

Drinnen sind noch mehr Wartende.

Ich gehe zum Parkplatz zurück und beobachte die Wartenden vor der Halle. Alle sind geduldig.

Als ich erwähne, dass ich meine Frau jetzt zur Impfung nach Sonderburg fahren werde, bemüht man sich, die Impfung hier vorzunehmen.
Leider war nichts zu machen.

Peter Blume

 

Mit ein paar körperlich Behinderten habe ich Mitleid, dass für sie keine Sonderspur geöffnet wird. 

Um 15.10 Uhr hat auch meine Frau die Prozedur überstanden. 

Wäre sie erst kurz vor ihrem eigentlichen Termin erschienen (wie von der Impfkommission gewünscht), hätte sie an diesem Tag die Halle vermutlich erst nach 16 Uhr verlassen. 

Fazit: Impfpersonal sehr freundlich, organisatorisch noch Luft nach oben.

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