Mobilität

88 E-Auto-Ladesäulen in Klipleff

88 E-Auto-Ladesäulen in Klipleff

88 E-Auto-Ladesäulen in Klipleff

jrp/jv.dk
Klipleff/Kliplev
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Ein Tesla-Supercharger
20 Ladesäulen für Teslas entstehen in Klipleff (Symbolfoto). Foto: Karin Riggelsen

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Die größte Ladestation für Teslas und gleichzeitig die größte in Nordschleswig: Mit diesen Superlativen kann der kleine Ort an der Autobahn E45 bald aufwarten. Damit mausert sich Klipleff zum – wenn auch kleinen – Industriestandort.

Klipleff ist mit seiner Anbindung und direkten Lage an der Autobahn E45 bestens als Betriebsstandort geeignet. Das haben inzwischen schon viele Unternehmerinnen und Unternehmer erkannt und sind in den vergangenen Jahren ansässig geworden.

Eine der größten Biogasanlagen weltweit zählt unter anderem zu den Firmen, die sich im „Industriparken“ von Klipleff niedergelassen haben. Dann kamen vor Kurzem eine Fast-Food-Kette und eine Tankstelle hinzu.

Größte Ladestation für E-Autos

Jetzt ist eine Ladestation für Elektroautos im Bau. 88 Ladesäulen umfasst das Projekt und wird – wenn fertig gebaut – mit 20 Ladesäulen die größte Tesla-Ladestation n in Dänemark und mit weiteren 48 für E-Autos anderer Hersteller die größte in Nordschleswig (Sønderjylland).

Es ist ein Projekt mehrerer Anbieter, die sich dort niederlassen: Der Energiekonzern EON baut acht E-Auto-Zapfsäulen, Tesla 24, Uno-X acht, Norlys vier, und zwei weitere Investoren folgen mit zusammen 20 Ladestationen.

Freude bei Einwohnerinnen und Einwohnern

„Klipleff entwickelt sich zu einem Infrastruktur-Knotenpunkt“, sagte Søren Frederiksen, der Vorsitzende des Klipleffer Lokalrates gegenüber „JydskeVestkysten“. Das gebe Arbeitsplätze für das 1.300-Seelen-Dorf und mache den Ort attraktiv als Wohn- und Unternehmensstandort, freut er sich.

 

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