„Auf Facebook haben schon über 6.000 Menschen Interesse bekundet, am Aaben Havn teilzunehmen“, schreibt der Apenrader Hafen (Aabenraa Havn) in einer Mitteilung.

Der in kommunaler Regie geführte Industriehafen hat die Bürgerinnen und Bürger zu einem Fest der Superlative eingeladen: Zwölf Stunden wird es am kommenden Freitag, 8. September, einen wahren Veranstaltungsmarathon geben: Rundfahrten über das Hafengelände, Betriebsbesichtigungen bei Hafenkundschaft, Fahrten mit dem Speedboot, Besichtigung eines Hafenschleppers, Podiumsdiskussion, Spiel- und Spaßangebote für Kinder, Konzerte, gutes Essen – die Liste nimmt fast kein Ende.

Doch wenn tatsächlich so viele Menschen kommen, wie sieht es mit den Parkplätzen aus?

„Wir haben in Zusammenarbeit mit der Kommune und der Polizei für ausreichend Plätze in der Nähe gesorgt. So ist der Platz des früheren Bygma-Sitzes am Møllemærsk die nächste Möglichkeit. Außerdem haben wir den Tierschauplatz für den Tag reserviert. Dort können bis zu 7.000 Fahrzeuge stehen“, berichtet Hafendirektor Henrik Thykjær. Weiterhin gebe es noch die öffentlichen Parkgelegenheiten in der Stadt, die man nutzen könne.

Für Sicherheit gesorgt

Er rechnet jedoch nicht damit, dass alle benötigt werden, denn „die meisten werden zu Fuß oder mit dem Rad kommen“.

In Absprache mit der Polizei wird es am Freitag übrigens häufigere Kontrollen geben, und Beamte werden auch zu Fuß auf dem Platz sichtbar sein „und für Sicherheit sorgen“, so Thykjær.

Neben den Polizistinnen und Polizisten werden zudem private, vom Hafen engagierte Sicherheitsleute vor Ort sein, fügt er hinzu.