Gastronomie
Apenrader Havnegrill: Inhaber übergibt in neue Hände
Apenrader Havnegrill: Inhaber übergibt in neue Hände
Apenrader Havnegrill: Inhaber übergibt in neue Hände
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Der bekannte Apenrader Imbiss hat neue Pächter. Der bisherige Mieter, dem auch der bis über die Landesgrenze hinaus bekannte „Annies Kiosk“ gehört, konnte das Geschäft nicht zum Laufen bringen. Die neuen Inhaber sind in Apenrade keine Unbekannten.
Der bekannte und beliebte Imbiss „Havnegrillen“, der am Apenrader Sydhavn liegt, hat neue Besitzer. Der Käufer war damals Jens Enemark. Der Investor aus der Nachbarkommune Sonderburg (Sønderborg) hatte sich zuvor schon am bekannten Imbiss „Annies Kiosk“ in Süderhaff (Sønderhav) beteiligt.
Kein Erfolg mit verändertem Angebot
Der Erfolg sei ihm mit dem „Havnegrillen“ jedoch nicht so gelungen wie in Süderhaff, wie er gegenüber „JydskeVestkysten“ zugibt. Deshalb hat er das Geschäft weiterverpachtet. Seit Anfang Juli ist der Imbiss, der seit knapp drei Jahren in einer schicken, rot-weiß gestrichenen Holzhütte beheimatet ist, in neuen Händen: Sujanthan Sivarajah, Besitzer des Apenrader Restaurants „Stedet“, und Stefan Reimers Petersen, Besitzer des „Café Storm“, stehen jetzt für den Betrieb des „Havnegrillen“.
Vor knapp zweieinhalb Jahren haben die Imbissgründer Christa und Walter Jürgensen ihr Lebenswerk verkauft. Mit dem Titel „Dänemarks zweitbester Hotdog“ schmückte sich das Geschäft damals. Die Hotdogs, wie Walter sie zubereitete, hatte Enemark jedoch gegen andere Produkte getauscht. Das soll sich wieder ändern.
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Petersen stand am vergangenen Wochenende selbst hinter dem Tresen. Sivarajah und er suchen derzeit nach Verstärkung für das Imbiss-Team, wie er sagte. Zudem wende man sich zurück zu den ursprünglichen Angeboten des „Havnegrillen“: Die Hotdogs werden wieder zubereitet wie zu Zeiten von Christa und Walter Jürgensen.
Das Angebot hatte Enemark verändert – was bei der Kundschaft offenbar nicht so gut ankam. Er sei froh, dass nun neue Kräfte am Werk seien. „Wir haben es nicht geschafft, es zum Laufen zu bringen. Man muss vor Ort sein, deshalb ist es gut, dass es zwei Lokale sind, die das machen wollen“, so der frühere Pächter zu „JydskeVestkysten“.
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