Mitmachspaß in den Ferien
Auch für Urlaubsgäste: Aktivitäten im Zoll- und Grenzmuseum
Auch für Urlaubsgäste: Aktivitäten im Zoll- und Grenzmuseum
Auch für Urlaubsgäste: Aktivitäten im Zoll- und Grenzmuseum
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Vier Tage hintereinander lädt das Heimat- und Grenzmuseum am Bovvej in Pattburg zu Mitmachaktionen für Kinder und deren Angehörige ein. Bei einer Schnitzeljagd können Teilnehmende allerhand über die Historie des deutsch-dänischen Grenzlands erfahren. Die Aktivitätstage haben noch mehr zu bieten und richten sich auch an deutsche Urlauberinnen und Urlauber.
Das einstige Heimat- und Grenzmuseum „Oldemorstoft“ in Pattburg (Bovvej 2), das nach einer Erweiterung in Zoll- und Grenzmuseum umbenannt wurde, bietet in der Sommerferienwoche 28 Mitmachspaß für Familien. Insbesondere Kinder sollen auf ihre Kosten kommen.
Auf dem Programm stehen eine Schnitzeljagd mit Themenschwerpunkt Grenzlandgeschichte sowie das Kreieren von Badges (Anstecker).
Mitmachspaß an vier Tagen
An vier Tagen, vom 9. bis 12. Juli, können Interessierte aus nah und fern an den Aktivitäten teilnehmen.
Dienstag bis Donnerstag werden die Mitmachaktionen jeweils ab 10, 12 und 14 Uhr angeboten. Am Freitag sind zwei Einheiten angesetzt (10 und 12 Uhr).
Die Teilnahme für Kinder ist kostenlos. Eltern oder andere erwachsene Begleitpersonen zahlen Museumseintritt (40 Kronen) und haben dann die Möglichkeit, sich die verschiedenen Ausstellungsbereiche einschließlich Museumsgarten mit alten Baumsorten anzuschauen.
Kommt einfach vorbei
Eine vorherige Anmeldung für die Ferienpass-Aktion ist nicht erforderlich. Familien können einfach so auftauchen.
Einheimische und andere Gäste aus Dänemark sind ebenso willkommen wie Urlauberinnen und Urlauber aus Deutschland, betont Museumsmitarbeiterin Malene Mørk Thomsen.
Einige deutschen Bundesländer haben in Woche 28 bereits Sommerferien, darunter Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Sollten deutsche Familien im grenznahen Raum Ferien machen und nach einer Aktivität Ausschau halten, seien sie im Zollmuseum herzlich willkommen, betont Thomsen.
„Die Aktivitäten werden von ehrenamtlichen Mitarbeitenden betreut. Die meisten sprechen relativ gut Deutsch. Das mit der Verständigung wird schon klappen“, ist sich Malene Mørk Thomsen sicher.
Auch wenn sie nicht weiß, ob und wie viele Gäste aus Deutschland kommen werden, denkt sie bereits an das kommende Veranstaltungsjahr.
Es sei womöglich angebracht, im kommenden Jahr auf Deutsch auf die Ferienaktionen hinzuweisen und auch bei den Aktivitäten selbst das eine oder andere in deutscher Sprache zu erklären. Das werde man im Hinterkopf behalten, so Thomsen. Unter Umständen wäre auch Englisch sinnvoll, um auch Gäste aus anderen Ländern anzusprechen.
Plan B bei schlechtem Wetter
Die Aktivitäten in Woche 28 sind draußen vorgesehen. Sollte das Wetter nicht mitspielen, werden sie nach drinnen in die Museumstrakte verlegt.
Gäste dürfen im Museum mitgebrachte Speisen und Getränke verzehren. Um den Erlebnistag vollends abzurunden, biete sich die Mitnahme eines Picknickkorbes an, so der Hinweis.
