Leserinnenbericht
„Autorenlesung mit Naturschutz“
Autorenlesung mit Naturschutz
Autorenlesung mit Naturschutz
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Kinder der Klassen 2 und 3 der Deutschen Schule Tingleff bekamen im Rahmen der Kinder- und Jugendbuchwochen Besuch von Autorin Sabine Frank, die aus ihrem Werk „Pia und Mats retten die Robbe" las und das Thema Naturschutz aufgriff. Lehrerin Freya Ulrich berichtet vom Gastspiel der Verfasserin.
Der Gemeinschaftsraum der Deutschen Schule Tingleff (DST) war mit vielen aufgeregten Kindern aus den Klassen 2 und 3 gefüllt. Der Grund dafür war der Besuch der Autorin Sabine Frank, die im Rahmen der Kinder- und Jugendbuchwochen auf Einladung der Deutschen Bücherei Tingleff an die DST gekommen war.
Sabine Frank, die aus ihrem Buch „Pia und Mats retten eine Robbe“ vorlesen sollte, berichtete zu Beginn über ihre eigenen Erfahrungen von einer Reise nach Australien, wo sie während des Tauchens wunderschöne Korallenriffe und seltene Fische zu sehen bekam.
Ihr Aufenthalt wurde dann jedoch getrübt, als sie Bilder von Freunden aus Asien erhielt, die vermüllte Strände und Meere zeigten.
Schlüsselerlebnis
Dieses Erlebnis verursachte in ihr den Wunsch, sich für die Natur und vor allem für die Meere einzusetzen und Aufklärungsarbeit zu leisten. Dabei stellte sie den Verein „One Earth – One Ocean e. V.“ vor.
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Anhand eines Globus erklärte die Autorin, wie viel Fläche der Welt mit Wasser bedeckt ist. Viele Kinder durften dann von ihren Meer- und Stranderlebnissen berichten. Besonders eifrig erzählten die Schülerinnen und Schüler auch von den verschiedenen Meerestieren.
Als die Autorin dann aus ihrem Buch zu lesen begann, kehrte Stille ein, und die Kinder hörten ganz gespannt zu.
Das Buch dreht sich um die beiden Hauptcharaktere Mats und Pia, die am Strand die kleine Robbe Charlie finden. Um der Robbe helfen zu können, rufen sie Ole von der Seehundstation hinzu. Ole ist sehr gut darin, über die Umweltverschmutzung der Meere und ihre Folgen für die Meeresbewohner zu berichten.
Müllvermeidung
Sabine Frank hatte auch ein paar interessante Alternativen für Dinge, die die Umwelt besonders schädigen, mitgebracht, wie etwa ein Tuch, das mit Wachs überzogen war und als Alternative für Frischhaltefolie genutzt werden kann.
Zum Abschluss durften die Kinder gemeinsam ein Spiel spielen. Dabei mussten sie verschiedene Tierbilder erraten, die hinter kleinen Täfelchen versteckt waren. Stückchenweise war mehr und mehr zu sehen, teilweise wurden die Tiere sogar bereits nach dem Öffnen nur eines einzigen Täfelchens erraten.
Als letzten Höhepunkt gab es dann für jedes Kind eine Autogrammkarte.
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