Deutsche Minderheit

Ehemalige „Pauker“ aus Tingleff pflegen ihren Kontakt

Ehemalige „Pauker“ aus Tingleff pflegen ihren Kontakt

Ehemalige „Pauker“ aus Tingleff pflegen ihren Kontakt

Randershof/Rønshoved
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Ehemalige Lehrkräfte und Angestellte der Deutschen Schule Tingleff bei ihrem Wiedersehen anno 2023. Foto: Privat

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Pensionierte Lehrkräfte und Angestellte der Deutschen Schule Tingleff treffen sich mindestens einmal im Jahr zu einem geselligen Austausch. Jüngst kam man bei Randershof zusammen.

So manche ehemalige Lehrkräfte und Angestellte der Deutschen Schule Tingleff haben jahrzehntelang zusammengearbeitet. Einige wohnen immer noch in Tingleff, andere woanders. Aus alter Verbundenheit entstand vor einigen Jahren die Idee für das Ehemaligentreffen.

Mindestens einmal im Jahr trifft man sich zum gemeinsamen Essen mit Plausch in einem Restaurant oder widmet sich einer anderen Aktivität, mit der Möglichkeit, über alte Zeiten und auch über die Gegenwart zu „schnacken“.

Kürzlich trafen sich ehemalige „Pauker“ und Mitarbeitende der Tingleffer Einrichtung in einem Restaurant bei Randershof an der Flensburger Förde wieder. Die Corona-Krise hatte den Zusammenkünften vorübergehend einen Riegel vorgeschoben.

Trotz einiger Absagen kam eine illustre Runde zusammen, wie Anne Barten, Lehrerin i. R., berichtet. „Wir treffen uns unregelmäßig zwei- bis dreimal im Jahr, mal zum Frühstück in Flensburg oder zu einer kleinen Wanderung rund um Kalvø mit anschließendem Frokost“, nennt Barten zwei Beispiele für Zusammenkünfte.

Ganz lange an der Schule

Beim jüngsten Treffen waren erneut „Urgesteine“ der Tingleffer Schule dabei, wie Hans-Jürgen Nicolaisen, Peter Blume, Helmut Fahl, Hans Westphal und Brigitte Schumacher. Sie unterrichteten schon in den 70er-Jahren unter der Leitung des damaligen Rektors Harald Kracht und später lange Zeit unter dessen Nachfolger Claus Diedrichsen an der Schule.

So etwas schweißt zusammen, und so kam es zu den alljährlichen Treffen.

Was unternommen wird, hängt ganz von den Teilnehmenden ab. Wer eine gute Idee hat, dürfe sie stets kundtun. Jeder und jede im Kreis der ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könne die Initiative ergreifen, so Peter Blume, dienstältester Lehrer unter den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen der Tingleffer Schule.

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