Natur und Umwelt

Einsame Schönheit im Jürgensgaarder Wald

Einsame Schönheit im Jürgensgaarder Wald

Einsame Schönheit im Jürgensgaarder Wald

Apenrade/Aabenraa
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Das Buschwindröschen wird in Nordschleswig meist nur Anemone genannt. So heißt es nämlich auch auf Dänisch. Foto: privat

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Eine „Nordschleswiger“-Leserin hat ein blühendes Buschwindröschen am Fuße der „Oldemors Trappe“ entdeckt – und fotografiert.

Es wird Frühling! In anderen Teilen des Landes wird über Schneefall und Straßenglätte gejammert. In Nordschleswig ist es zwar kalt und hat in den vergangenen Tagen kräftig gestürmt, aber ab und zu kommt die Sonne hervor.

Offensichtlich haben die ersten Sonnenstrahlen ausgereicht, um die ersten Frühjahrsbotinnen und -boten aus dem Erdreich zu locken.

„Ich habe mein erstes Buschwindröschen des Jahres entdeckt“, erzählt die Apenrader „Nordschleswiger“-Leserin Ingrid Voetmann. Sie weiß natürlich nicht, ob es das erste und womöglich das einzige kecke Anemönchen ist, das sich aus dem Boden hervorgetraut hat. Es mag sein, dass es anderswo schon viel mehr gibt.

Es ist aber ihr erstes Buschwindröschen in diesem Jahr. Gesehen hat sie es unweit ihres Eigenheims im Jürgensgaarder Wald. „Am Anfang der ,Oldemors Trappe’ habe ich es entdeckt“, verrät Ingrid Voetmann die Fundstelle.

Die „Oldemors Trappe“ (deutsch: Uromas Treppe) ist Teil der Spazierwege durch den Wald. Wer zum ersten Mal durch den Wald geht, wird die Treppe als eine solche nicht wirklich erkennen. Sie war Teil eines früheren Pfadsystems durch den Forst. Heute sind nur noch Fragmente der einstigen „Stufen“ erhalten, die einen Anstieg hinaufführen.

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