Deutsche Schule Rothenkrug

Erlebniswoche: Erschöpft, aber glücklich und zufrieden

Erlebniswoche: Erschöpft, aber glücklich und zufrieden

Erlebniswoche: Erschöpft, aber glücklich und zufrieden

Florian Schaaf
Florian Schaaf
Apenrade/Aabenraa
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David, Hannah und Nicko im Naturgewaltenmuseum auf Sylt Foto: Deutsche Schule Rothenkrug

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Wie sieht es eigentlich auf dem Mond aus? Kinder der Deutschen Schule Rothenkrug durften es erfahren. Während der Ausflugs- und Erlebniswoche gab es ein buntes Programm mit vielen Eindrücken.

Glücklich und zufrieden, aber erschöpft sind die Mädchen und Jungen der Deutschen Schule Rothenkrug am Ende der großen Ausflugs- und Erlebniswoche.

Eine Woche lang waren die Schülerinnen und Schüler der Vorschul- bis zur 6. Klasse für verschiedene Aktivitäten in Nordschleswig und Norddeutschland unterwegs. Die 7. Klasse musste sich mit dem Mathematikunterricht begnügen, kann sich allerdings auf die noch kommende Klassenfahrt nach Bornholm freuen.

Ein großes Dankeschön seitens der Schule geht dabei an die Region Sønderjylland-Schleswig, ohne deren finanzielle Unterstützung die grenzüberschreitenden Ausflüge nicht möglich gewesen wären.

Emily, Frederik und Merle-Louise im Naturgewaltenmuseum auf Sylt Foto: Deutsche Schule Rothenkrug

 

Eindrücke der Woche

 

Die Aktivitäten der Ausflugs- und Erlebniswoche waren vielseitig und reichten von einem Besuch im Legoland sowie im Naturgewaltenmuseum auf Sylt über einen Ausflug nach Glücksburg ins Planetarium und nach Flensburg zur Phänomenta bis zu einer Fahrt in den Tierpark oder ins Kindertheater in Kiel.

„Mit großen Augen und aufgerissenen Mündern standen sie da“, erzählt Lehrerin Britta Hagel vom Besuch des Planetariums in Glücksburg mit der Vorschul- und der 1. Klasse.

„Die Kinder waren total angetan von der visuellen Nachstellung der Planeten und ihrer Bewegungen“, berichtet sie weiter. Toll gewesen sei es auch zu erfahren, wie es auf dem Mond aussieht.

Britta Hagel und ihre Klasse auf Sylt Foto: Deutsche Schule Rothenkrug

 

Der Ausflug der Vorschulklasse ins Kindertheater in Kiel war aufgrund einer gesperrten Brücke zuerst einmal von einer langen, heißen Busfahrt geprägt. Nach der überstandenen Odyssee wurde es dann trotzdem noch ganz nett.

 

„Die Kinder saßen still da. Sie waren völlig beeindruckt und haben sich mitreißen lassen in die Welt der Piraten“, beschreibt die Lehrerin die Situation.

Das Theaterstück war eine „One-Man-Show“ und handelte von einem Mädchen, das gerne Seemann werden wollte. Da das allerdings nur Männern vergönnt war, verkleidete sie sich und erlebte so allerhand Abenteuer.

Die 4. Klasse auf Klassenfahrt Foto: Deutsche Schule Rothenkrug

 

 Der Besuch im Naturgewaltenmuseum auf Sylt begann mit einer aufregenden Fahrt auf einer „Riesenfähre“ – zumindest aus der Perspektive der Mädchen und Jungen der Vorschul- bis 3. Klasse. „Die Kinder waren noch nie auf einem so großen Schiff“, erklärt Hagel.

 

In den drei Themenräumen „Klima, Wetter, Klimaforschung“, „Leben mit Naturgewalten“ und „Syltdome, Kräfte der Nordsee“ lernten die Kinder auf verschiedene Art und Weise über die Naturgewalten auf und um die Insel Sylt.

„Sie waren interessiert, aufmerksam und neugierig“, sagt die Lehrerin über die Stimmung der Kinder.

 

Ein entspannter Ausklang

Nach einer Woche voller Erlebnisse und Eindrücke verbringen die Jüngeren den letzten Tag der Woche nun ganz entspannt in der Schule: Mit „Ausruhen, Bildermalen und Reflektieren“. Die 5. bis 7. Klasse tobt sich währenddessen beim Sporttag, unter anderem mit einem Hindernisparcours, in der Turnhalle aus.

„Wie gut sich unsere Kinder benommen haben, muss ich nicht erwähnen. Das hören wir immer wieder“, schließt Britta Hagel.

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