Ob Kommissarin Spürnase oder deren Kollege Zufall im Spiel war, geht aus dem Polizeibericht nicht hervor, aber Tatsache ist, dass die Polizei am Montagabend gegen 20.15 Uhr am Skibbroen in Apenrade einen Autofahrer im Zuge einer Routinekontrolle bat, seinen Führerschein vorzuweisen.

Wollte er nicht – konnte er auch gar nicht, derweil ihm dieser momentan aberkannt ist.

Darüber hinaus lehnte er die freiwillige Teilnahme an einem Drogen-Schnelltest ab. Da die Polizei allerdings den klaren Verdacht hegte, der 27-jährige, in Ikast gemeldete Mann, könne unter Drogen stehen, musste er offiziell festgenommen und zur Blutprobenentnahme ins Apenrader Krankenhaus begleitet werden.

Die ganze Prozedur schien ihm sehr zu missfallen, was er auch lautstark äußerte und dabei auch persönlich wurde. Aus diesem Grund handelte er sich zu den bereits protokollierten Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter Drogeneinfluss auch noch eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung ein.