Deutsche Minderheit
Mittwochstreff: Mit Märchen und Fabeln auf Weihnachten eingestimmt
Mittwochstreff: Mit Märchen und Fabeln auf Weihnachten eingestimmt
Mit Märchen und Fabeln auf Weihnachten eingestimmt
![](/sites/default/files/styles/article_image_1200x450_/public/media/image/f7040b8e725b3367a73d80b9505e521d.jpg?itok=KAeVOvmG)
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Christiane Frick berührte und bezauberte ihr Publikum mit einfühlsamen Geschichten in Apenrade.
Die Weihnachtsfeier des Mittwochstreffs wäre fast im tiefen Schnee versunken. Es war natürlich eine schwere Entscheidung, die Feier durchzuführen. „Aber da die Kuchen gebacken waren und unser Unterhaltungsgast Christiane Frick nicht abgesagt hatte, waren wir mutig!“, erzählt Vorstandsmitglied Heike Sigel-Glockow.
„Wir hofften natürlich, dass einige Mitglieder den Weg schaffen würden, und da wurden wir sehr positiv überrascht!“, fügt sie hinzu. Die Vorsitzende Heidi Ulrich konnte am Nachmittag immerhin 20 Gäste im „Haus Nordschleswig“ begrüßen, die den widrigen Witterungsbedingungen getrotzt hatten.
![](/sites/default/files/styles/content/public/media/image/f2da6c156e4d2cdcc04e88a085a9f9af.jpg?itok=QEw6HFNv)
Die Weihnachtslieder wurden wie immer von Dora Feddersen am Klavier begleitet, und das Kaffeetrinken war dann auch sehr munter. Es „musste“ dann aber durch ein kleines Ratespiel unterbrochen werden.
Gutes Gespür
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten schätzen, wie viele Süßigkeiten in einem Glas waren. Das war keine leichte Aufgabe, da die Gegenstände so unterschiedlich groß waren. Dennoch wurde die Anzahl fast auf den Punkt genau von Gisela Schmidt geraten. Sie durfte deshalb das Glas samt Inhalt mit nach Hause nehmen.
Danach kam die Märchenerzählerin Christiane Frick zum festlichen Höhepunkt des Nachmittags. Christiane erzählte mit sehr viel Einfühlungsvermögen und schauspielerischem Talent zuerst den „Sterntaler“ (Gebrüder Grimm) und danach eine Fabel, in der Tiere darüber diskutierten, was die Hauptsache an Weihnachten ist.
![](/sites/default/files/styles/content/public/media/image/ac61209834ec12c87c3dde2826947229.jpg?itok=JxfS0NJZ)
Zu guter Letzt spielte sie die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht des Esels („Der unfolgsame Esel“ von Agatha Christie). Musikalisch begleitet wurde die Märchenerzählerin von ihrer Schwester Waltraud Peters.
„Es war ein sehr berührend und schön zugleich“, findet Heike Sigel-Glockow.