Deutsche Minderheit

Rapstedter Eltern brachten ihren Kindergarten auf Vordermann

Rapstedter Eltern brachten ihren Kindergarten auf Vordermann

Rapstedter Eltern brachten ihren Kindergarten auf Vordermann

Rapstedt/Ravsted
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Nicht nur Eltern, auch Kinder packten mit an. Foto: Privat

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Der Elternarbeitsdienst wurde seiner Bezeichnung im Deutschen Kindergarten Rapstedt absolut gerecht. Etliche Eltern traten ihren Dienst an und arbeiteten drauflos, um die Einrichtung ihrer Kinder noch attraktiver zu machen. Es wurde allerhand geschafft, zumal auch die Kinder mit anpackten.

Für René Schneider, den neuen Leiter der deutschen Kindergärten Rapstedt und Bülderup (Bylderup), hätte der Amtsantritt kaum angenehmer sein können. Nur wenige Tage nachdem er seinen Posten offiziell übernommen hat, legten sich im Kindergarten Rapstedt die Eltern ins Zeug, um alles schöner zu machen. 

„Da kann man sich natürlich nur freuen“, so Schneider, der selbst nicht am freiwilligen Schaffenstag teilnehmen konnte.

Das Organisatorische des Elternarbeitsdienstes regelte die Rapstedter Belegschaft um die Mitarbeiterinnen Maike Tästensen und Kristina Andresen.

Der Wochenendtrupp bestand aus 30 Erwachsenen und Kindern.

„Es wurde erst einmal gemeinsam gefrühstückt, und dabei wurden die Aufgaben verteilt. Wir haben viel geschafft. Die Eltern waren wirklich fleißig“, berichtet Kristina Andresen.

Mähen, schneiden, malen und vieles mehr

Draußen und drinnen wurde eine Menge erledigt. Vor allem auf dem Außengelände waren die emsigen Eltern viel im Einsatz. 

Fegen mit vereinten Kräften! Foto: Privat
Auch das Streichen gehörte zur Aufgabenliste. Foto: Privat
Hecke schneiden auf dem Gerüst. Foto: Privat

Rasen mähen, Fußboden des Spielhauses erneuern, fegen, Hecke schneiden und Geräteschuppen anmalen – all das konnte auf der To-do-Liste abgehakt werden.

„Auch im Haus wurde gearbeitet. Das Badezimmer bekam einen neuen Anstrich“, so Kristina Andresen.

Bis in den Nachmittag hinein krempelten die Eltern die Ärmel hoch. Die Kinder konnten bei kleinen Aufgaben helfen oder sich einfach nur darüber freuen, dass ihre Wirkungsstätte noch schöner ist.

Bei so viel Fleiß der Helferinnen und Helfer wurde zwischendurch eine Verpflegungspause eingelegt. 

„Das hatten sich alle verdient“, so Kristina Andresen mit Lob für die Eltern.  

Wohlverdiente Pause beim Arbeitsdienst im Kindergarten Foto: Privat
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