In Paris sind vor Kurzem die Olympischen Spiele zu Ende gegangen, und zurzeit laufen noch die Paralympics mit behinderten Spitzenathletinnen und -athleten. Fast parallel zu diesen Events ging es auch an der Deutschen Schule Tingleff sportlich zu. Auf dem Terminkalender standen die Bundesjugendspiele in der Leichtathletik, die auf dem benachbarten Gelände der Sporthalle ausgerichtet wurden. 

Vielleicht können die Schülerinnen und Schüler beim nächsten Mal sogar bereits auf einer neuen Laufbahn wetteifern, ist im Haushaltsentwurf der Kommune Apenrade (Aabenraa) doch die Finanzierung einer Tartanbahn verankert worden.

„Während die Klassen 0 bis 2 sich spielerisch betätigten, um sich auf die kommenden Jahre vorzubereiten, ging es für die Klassen 3 bis 9 darum, sich in den Disziplinen Sprint, Laufen, Weitwurf und Weitsprung für die Bestenkämpfe zu qualifizieren“, berichtet Tingleffs Schulleiter Tim Nissen.

Anerkennung für alle Teilnehmende

Um bei der Finalrunde der deutschen Schulen in Nordschleswig dabei zu sein, müssen die Schülerinnen und Schüler eine bestimmte Punktzahl für eine Ehrenurkunde erreichen.

„Wer dies nicht schaffte, erhielt entweder eine Sieger- oder Teilnahmeurkunde, sodass niemand mit leeren Händen nach Hause ging“, ergänzt der Schulleiter.

Ende der Woche folgt gleich der nächste Fachtag. Nissen: „Der 6. September ist der internationale Lesetag. Dementsprechend werden sämtliche Klassen an diesem Tag lesend zu Werke gehen.“