Die Ökomeierei Naturmælk am Gerrebækvej hat in diesem Jahr einen Gewinn von 1,8 Millionen Kronen erwirtschaftet. Das geht aus der jüngsten Bilanz hervor.

Mit dem Ergebnis ist Meiereidirektor Leif Friis Jørgensen zwar zufrieden, wie er gegenüber „JydskeVestkysten“ sagte, doch ist es das schlechteste Ergebnis seit vier Jahren und liegt zudem noch unter dem erwarteten Gewinn für 2023.

Der Grund für den geringen Gewinn ist eine Entscheidung der Direktion, die im Laufe des Jahres getroffen wurde: Die Zuliefererbetriebe sollten den höchstmöglichen Preis für ihre Milch bekommen, den der Markt hergab.

„Wir werden an unseren Fähigkeiten gemessen, unsere Landwirtinnen und Landwirte zu bezahlen, und aus dieser Sicht hatten wir ein gutes Jahr“, so Friis Jørgensen.

Hinzu kommt, dass es höhere Kosten für Transport, Futter und Energie gab. Diese Parameter haben sich ebenfalls auf die diesjährige Bilanz ausgewirkt und den Gewinn geschmälert, so der Meiereidirektor.

Höherer Gewinn im kommenden Jahr

Dass Naturmælk ein solides Unternehmen sei, zeige zudem das Eigenkapital, das sich auf 48 Millionen Kronen beläuft, fügte er hinzu.

Leif Friis Jørgensen schaut positiv in die Zukunft des Unternehmens: Für das kommende Jahr prophezeit er einen Gewinn von 4 bis 6 Millionen Kronen. So gibt es unter anderem mehr Großabnehmer, die einen höheren Gewinn möglich machen können. „Das hängt jedoch ganz von der Entwicklung auf dem Weltmarkt ab“, schränkt er ein.