Das Brundlunder Schloss (Brundlund Slot) hat eine wechselhafte Geschichte. Der älteste Teil wurde um das Jahr 1500 gebaut. In den nachfolgenden Jahren gab es Zu- und Umbauten. Es wurde von Königen und Herzögen bewohnt, die dort – oft nur kurz – lebten.

Die meiste Zeit seiner 500-jährigen Geschichte diente das Schloss als Behausung für königliche Beamte (amtsmandsbolig), die ihren Dienst für den Staat verrichteten. Heute ist es Teil des Museum Sønderjylland und dient als Kunstmuseum und Kunstschule.

Jetzt gibt es im Rahmen des „Herregårdenes Dag“ (Tag der Herrenhäuser) die Möglichkeit, einen tiefen Einblick in die Schlossgeschichte zu bekommen, wenn Museumsinspektor Carsten Porskrog Rasmussen sein profundes Wissen über das Gebäude preisgibt.

Bei drei Führungen durch das Schloss erzählt er von der Historie. Es wird empfohlen, Karten für die Veranstaltungen zu bestellen, da solche Angebote in den vergangenen Jahren schnell ausgebucht waren.

Der „Herregårdenes Dag“ findet am Sonntag, 20. August, statt. Führungen beginnen um 11.30 Uhr, 13.30 Uhr und 15 Uhr.

Die Buchung erfolgt über die Internetseite des Museums.