Covid-19
Warnung vor falschen Corona-Einreisepapieren
Warnung vor falschen Corona-Einreisepapieren
Warnung vor falschen Corona-Einreisepapieren
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In Sonderburg sind wiederholt Personen wegen der Vorlage falscher Covid-19-Atteste bei der Einreise nach Dänemark verurteilt worden. Europol warnt vor dem Handel mit solchen gefälschten Dokumenten.
80 Tage Gefängnis und ein Einreiseverbot mit einer Dauer von sechs Jahren. So lautete das Urteil gegen vier Rumänen, weil sie versucht hatten, mit falschen Corona-Papieren einen Einreisegrund für Dänemark zu belegen.
Der Betrug flog am Übergang in Krusau (Kruså) auf.
Solche Urteile haben in den vergangenen Wochen auch andere, meist aus Osteuropa stammende Personen wegen falscher Corona-Dokumente beim Grenzübertritt bekommen.
Internationales Phänomen
Die Betrugsmasche hat längst internationale Kreise gezogen.
Die europäische Polizeiorganisation „Europol“ hat am Montag davor gewarnt, dass falsche Corona-Atteste im Umlauf sind und zum Verkauf angeboten werden.
Am Pariser Flughafen war jüngst eine Gruppe Krimineller beim Verkauf falscher Corona-Testergebnisse erwischt worden.
Auch in Großbritannien ist ein Schwindler ertappt worden. Er bot falsche Testergebnisse für umgerechnet 840 Kronen an.
Solange es Einreiserestriktionen gebe, würden Kriminelle versuchen, falsche Corona-Testergebnisse herzustellen und zu verkaufen, teilt Europol mit.