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Wieder der Renner: Suppen lockten ins Deutsche Haus Jündewatt

Wieder der Renner: Suppen lockten ins Deutsche Haus Jündewatt

Wieder der Renner: Suppen lockten ins Deutsche Haus Jündewat

Jündewatt/Jyndevad
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Das Suppenessen im Deutschen Haus Jündewatt fand einmal mehr Anklang. Foto: Privat

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In gemütlicher Runde verschiedene Suppen probieren. Dazu hatte der Verein Deutsches Haus Jündewatt wieder eingeladen, und auch dieses Mal wollten sich viele das kulinarische Miteinander nicht entgehen lassen. Alt und Jung hatten reichlich Auswahl.

„Es ist mit Aufwand verbunden, umso schöner ist es dann, wenn so viele kommen“, bilanziert Hella Hartung. Die Vorsitzende des Deutschen Hauses Jündewatt zeigt sich mit dem zur Tradition gewordenen Suppenessen sehr zufrieden und freut sich, dass die Veranstaltung so gut ankam. 60 Suppeninteressierte jeden Alters wollten sich das Speisen in geselliger Runde nicht entgehen lassen.

Von überall

„Die Ältesten waren 93 und 92, der jüngste Teilnehmer zwei Jahre alt. Es kamen nicht nur Gäste aus dem Jündewatter Raum, sondern auch aus dem Raum Tingleff und aus anderen weiter entfernten Orten. Auch zugezogene Familien nahmen teil. Es war ein nettes Miteinander“, so Hella Hartung, die selbst den Kochlöffel geschwungen hatte und gleich zwei Suppen zum kulinarischen Treffen beisteuerte.

Gäste jeden Alters waren zur Freude des veranstaltenden Trägervereins beim Suppenessen dabei. Foto: Privat
Volles Haus in Jündewatt beim Beisammensein mit Suppe Foto: Privat

Insgesamt gab es sechs verschiedene Suppen. Produzentinnen und Produzenten waren neben Hella Hartung Vorstandskollegin Karin Hansen Osmanoglu, Sabine Quandt, Karl Harren und die Familie Høgh.

Die Qual der Wahl

Zu genießen gab es eine Spargelsuppe, eine Gemüsesuppe, eine Tomatensuppe, eine Käse-Lauch-Suppe, eine Bohnensuppe und eine Hühnersuppe mit Reis. Wer mochte und es schaffte, konnte alle sechs Sorten probieren.

„Wir haben gut kalkuliert. Es blieb von den Suppen nur noch wenig übrig. Den Gästen schien es zu schmecken“, erzählt die Vorsitzende schmunzelnd.

Den Gästen wurden sechs verschiedene Suppen aufgetischt. Foto: Privat

Es habe eine angenehme Stimmung geherrscht, und die Leute hätten sich Zeit gelassen. „Nach dem Essen verweilten viele noch, gingen zu anderen Tischen und hielten einen Schnack. Es war wieder ein schönes Beisammensein, das im kommenden Jahr auf jeden Fall wiederholt wird. Wir haben von einigen auch schon die Zusage bekommen, dass sie erneut eine Suppe zubereiten“, ergänzt Hella Hartung.

Teilnehmende konnten beliebig auf- und nachfüllen. Foto: Privat

Im Dezember wird es wieder gemütlich

Sie verweist schon einmal auf die nächste Gemeinschaftsveranstaltung: die Weihnachtsfeier am Sonnabend, 14. Dezember, bei der es sich die Gäste bei Glühwein, Pförtchen und Kaffee erneut gemütlich machen können. Für die Kleinen verteilt der Weihnachtsmann Überraschungstüten.

Eigentlich hätte am 7. November ein Vortrag von Ilse Friis über Frauen aus der Minderheit in der Kriegs- und Nachkriegszeit stattfinden sollen. „Aus organisatorischen Gründen ist der Vortrag aber verschoben worden“, so der Hinweis der Vorsitzenden.

Vor, nach und zwischen dem Suppenschmaus gab es an den Tischen reichlich Gelegenheit für einen Plausch. Foto: Privat
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