Wie die Schulsekretärin der Apenrader Staatsschule, Tina Aviaja Pilgaard Hansen, es ausdrückt: „Als wir am Montagmorgen wieder die Schüler zu physischem Präsenzunterricht in Empfang nehmen konnten, war dies ein großer Augenblick.“ Eine solche Aussage mag womöglich in ein paar Jahren, wenn die Corona-Pandemie (hoffentlich) vergessen ist, etwas theatralisch klingen, aber nichtsdestotrotz spiegelt es die aktuelle Freude darüber wider, dass die Lockerungen zumindest wieder physischen Unterricht ermöglichen.

Einige der Schüler durften in ihre Klassenräume, andere mussten mit den luftigen Zelten auf dem Schulhof vorliebnehmen. Damit alle mal in den Genuss der kühlen Frühlingsluft kommen, wird gewechselt.

Zur Feier des Tages und zum Warmwerden für diejenigen, die dem Frühlingswetter ausgesetzt waren, hatte die Schulkantine am Montag heiße Suppe für alle gekocht.

Mit Studienrichtungsaufgabe beschäftigt

Allerdings hat nicht für alle Schüler der Präsenzunterricht begonnen. Die 3Gler der Staatsschule schreiben momentan an ihrer Studienrichtungsaufgabe und werden deshalb erst nach Ostern ebenfalls wieder an die Schule zurückkehren.

Auch wenn der Präsenzunterricht wieder begonnen hat, so unterscheidet sich der Schulalltag doch sehr von dem vor der Corona-Pandemie. Kann bei allen Regeln und Richtlinien überhaupt wirklich ein Schulalltag einkehren? Eine der wichtigsten Regeln lautet: Schüler und Mitarbeiter müssen stets einen negativen Corona-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden ist.