Coronavirus
Besuchseinschränkungen in den Pflegeheimen in der Kommune Apenrade aufgehoben
Besuchseinschränkungen in den Pflegeheimen Apenrades aufgehoben
Besuchseinschränkungen in den Pflegeheimen aufgehoben
![](/sites/default/files/styles/article_image_1200x450_/public/media/image/99bea096f74625b038c76a3a45af13f7.jpg?itok=Rzcf10ZV)
Die Behörde für Patientensicherheit weist darauf hin, dass das Versammlungsverbot natürlich auch weiterhin in diesen Einrichtungen gilt. Das Tragen von Mund-Nasen-Schutz ist ebenfalls nach wie vor Pflicht.
Weil die Inzidenzwerte in Apenrade jetzt schon seit einiger Zeit niedrig sind und die meisten Bewohner der Pflegeheime in der Kommune Apenrade ihre beiden Corona-Impfungen überstanden haben, hat die Behörde für Patientensicherheit die Besuchseinschränkungen in den kommunalen Altenheimen sowie im Spezial- und Reha-Zentrum in Rothenkrug (Rødekro) aufgehoben, die seit dem 11. Dezember galten.
Am Donnerstag hatte die Kommune Apenrade die Behörde gebeten, die Besuchsbeschränkungen wieder aufzuheben und schon am Freitagnachmittag wurde dem Antrag mit sofortiger Wirkung stattgegeben.
AHA-Regeln und Versammlungsverbot beachten
Selbstverständlich gilt auch in den kommunalen Altenheimen weiterhin das geltende Versammlungsverbot. Darüber hinaus müssen Besucher Nasen-Mund-Schutzmasken tragen.
Die Aufhebung des Besuchsverbots sprach sich schnell herum und so konnten die Bewohner viele ihrer Angehörigen nach längerer Pause schon im Laufe des Wochenendes wieder sehen.
Karen Storgaard Larsen, Sozial- und Gesundheitsdirektorin im Apenrader Rathaus, freut sich für die vielen Bewohner der kommunalen Pflegeheime darüber, dass die Behörde so schnell reagiert hat. „Wir wissen, dass es für die Lebensqualität und das Wohlgefühl der älteren Bürger solche Besuche wichtig sind. Die Besuchsregeln sind immer ein Abwägen zwischen dem Wohlgefühl und der Ansteckungsgefahr“, betont die zuständige Direktorin.
Karen Storgaard Larsen fordert die Besucher jedoch dazu auf, auch weiterhin die AHA-Regeln zu beachten – Abstand, Hygiene und Alltagsmaske – und sich nicht in den Gemeinschaftsräumen aufzuhalten.
Große Verantwortung
„Mir imponiert, wie korrekt Angehörige und Bewohner tagtäglich alle Regeln und Einschränkungen befolgen. Wir haben eine große Verantwortung den Bewohnern gegenüber. Erst recht jetzt, wo die Besucheranzahl wieder erweitert wurde“, betont die Sozial- und Gesundheitsdirektorin.