Die Frage, ob die Schlittschuhbahn in Apenrade in diesem Jahr öffnet, kann noch nicht beantwortet werden. Diese Mitteilung kommt aus dem Rathaus der Kommune. Auf Nachfrage des „Nordschleswigers“ hat sich der zuständige Kommunikationsmitarbeiter Kasper Stoof bei den zuständigen Stellen umgehört und in Erfahrung gebracht, dass „zwar an der Eröffnung gearbeitet werde und Pläne mit den derzeit geltenden Bestimmungen, die die Ausbreitung des Coronavirus verhindern sollen, gemacht werden, doch ob diese Bedingungen auch dann noch gelten, wenn eine Eröffnung möglich ist, können wir zu diesem Zeitpunkt natürlich nicht sagen“, so Stoof.

Es hängt alles davon ab, wie sich das Virus in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten ausbreitet. „Natürlich hoffen wir, dass wir den Apenrader Bürgern auch in diesem Jahr wieder das winterliche Angebot machen können, doch versprechen können wir an dieser Stelle nichts“, so der Kommunikationsmitarbeiter.

Arbeit an Hygienekonzept

Wie der Betrieb der Eisbahn unter den geltenden Bedingungen aussehen könnte, steht noch nicht fest. Es werde noch an Hygienekonzepten und Umsetzungsmöglichkeiten gearbeitet, so Kasper Stoof.

Frost ist notwendig

Jedoch ist es nicht nur das Coronavirus, das für die Schlittschuhbahn zum Problem werden kann. „Es muss mindestens an einem Tag, am besten jedoch an mehreren aufeinander folgenden Tagen, Frost geben, damit die Schlittschuhbahn den Betrieb aufnehmen kann“, so Stoof. So konnte die Eisfläche im vergangenen Jahr, das zum wärmsten in der Geschichte seit Beginn der Klimaaufzeichnungen wurde, erst im Dezember in Betrieb genommen werden.

Die Apenrader Schlittschuhbahn liegt im „Genforeningshaven“ zwischen Madevej und H. P. Hanssens Gade. In den Monaten, in denen die Fläche nicht zum Schlittschuhlaufen genutzt wird, kann dort Skateboard oder Inliner gefahren, Basketball und Fußball gespielt werden.