Kommunalpolitik

Mit getaktetem Zeitplan ran an die Arbeit

Mit getaktetem Zeitplan ran an die Arbeit

Mit getaktetem Zeitplan ran an die Arbeit

Paul Sehstedt/Anke Haagensen
Apenrade/Aabenraa
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Zu den vielen Wassersportarten, die in und um Apenrade betrieben werden, gehört das Kajakfahren. Foto: Karin Riggelsen

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Der Kultur- und Freizeitausschuss der Kommune Apenrade hat die Aufgabenbereiche für den Visionsplan „Wassersportarena“ abgesteckt. Die endgültige Entscheidung wird dem neuen Stadtrat im Sommer 2022 überlassen.

„Wir haben dem Kommissoriumsvorschlag der Verwaltung zugestimmt, damit wir alle Aspekte für den Bau von einer Wassersportarena und Badeinrichtungen beleuchten können“, erklärte Lars Kristensen (V) als Vorsitzender des Kultur- und Freizeitausschusses vor der Presse im Anschluss einer Sitzung in dieser Woche. Was Kristensen als „Kommissorium“ bezeichnet, ist eine genaue Definierung der einzelnen Aufgabenbereiche inklusive Zeitplan. Einen hohen Stellenwert genießt hier die Bürgereinbeziehung.

Für die Ausarbeitung einer Bedarfsanalyse wurden vom Stadtrat 750.000 Kronen bereitgestellt. „Den endlichen Beschluss bezüglich des gesamten Projektes wird der neue Stadtrat 2022 treffen“, setzte Kristensen fort.

Im Laufe der kommenden zwölf Monate soll die Lenkungsgruppe sechs Sitzungen abhalten, um die Vorschläge der Planungsgruppe durchzuarbeiten.

Beschlussfassung: Juni 2022

In den Dialog einbezogen werden Gewerbetreibende, Einrichtungen, Vereine sowie alle Bürger, die sich für das Projekt interessieren. Sind alle Punkte des Aufgabenzettels abgearbeitet, liegt dem neuen Apenrader Stadtrat – laut Zeitplan – im Juni 2022 ein Skizzenentwurf über die zukünftigen Wassersporteinrichtungen in der Kommune zur Beschlussfassung vor. Dieser umfasst eine räumliche Aufteilung, einen Kostenvoranschlag sowie einen genauen Zeitplan für die Durchführung. 

 

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