Naturwissenschaften

Grenzen im Schul-Mittelpunkt

Grenzen im Schul-Mittelpunkt

Grenzen im Schul-Mittelpunkt

Apenrade/Aabenraa
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Auf vielfältige Weise haben sich die Jugendlichen mit dem Thema Grenzen auseinandergesetzt. Foto: Karin Riggelsen

Im Rahmen der NiM-Woche (Natur im Mittelpunkt) begaben sich Schüler der deutschen Schulen auf die Suche nach der „äußersten Grenze" – und erlebten viele außergewöhnliche Momente.

Seit Montag haben sich die Schüler an den deutschen Schulen in der Kommune Apenrade im Rahmen der „Natur im Mittelpunkt-Woche“ (NiM-Woche) mit dem Thema „Die äußerste Grenze“ auf vielfältige Weise beschäftigt.

An der Deutschen Schule Rothenkrug haben sich beispielsweise die Kinder der Vor- bis zur 2. Klasse mit dem Weltall auseinandergesetzt. Am Donnerstag wurde das Planetarium in Glücksburg besucht. Bei der  3. und 4. Klasse standen dagegen die eigenen Stärken – und Grenzen – im Mittelpunkt. Die 5. bis 7. Klassen befassten sich mit chemischen und physikalischen Experimenten. Dabei stand ein Besuch der Phänomenta in Flensburg auf dem Programm.

An der Deutschen Privatschule Apenrade schloss die NiM-Woche mit einem Elternbesuchtag, bei dem die Schüler Müttern, Vätern oder Großeltern ihre Ergebnisse präsentierten.

Die Vorklassenschüler haben ihre persönlichen Grenzen ausgelotet – von Mut bis hin zu Angst. Die 1. bis 4. Klasse arbeitete an Rekorden. So zum Beispiel, wie viele Hampelmänner in zwei Minuten zu schaffen sind, oder wie hoch ein Stapel aus Klopapierrollen werden kann. Dabei kam es jedoch auch darauf an, in der  Gruppe gemeinsam die Fertigkeiten zu steigern.

Die 5.-Klässler entwarfen eigene Mode und stellten Kleidungsstücke her. In der 6. Klasse standen die Sinne im Mittelpunkt. Ein Blindencafé wurde vorbereitet. In diesem Rahmen bekamen die Schüler Besuch von einer blinden Frau, die von ihrem Blindenhund begleitet wurde.

Die 7. und 8. Klasse betätigte sich sportlich. So wurden unter anderem Reaktionszeiten untersucht. Daneben beschäftigten sich die Klassen mit Grenzen der Kommunikation mit dem Smartphone. Die Neuntklässler hielten Vorträge zum Thema äußerste Grenze.

Die  Deutsche Schule Feldstedt nahm das Angebot des Deutschen Gymnasiums für Nordschleswig wahr, und die Schüler ließen sich dort über die äußere Grenze in Form von wissenschaftlichen Experimenten informieren.

 

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