Wie klappt es, wenn ältere Menschen aus dem Krankenhaus entlassen werden und trotzdem noch betreut werden müssen. Dieser Frage ist das Gesundheitsministerium kürzlich mithilfe einer Umfrage in allen Kommunen des Landes nachgegangen. 

Wie sich herausstellte, schneidet die Apenrader Kommune bei dieser Umfrage überdurchschnittlich gut ab. „Das deutet darauf hin, dass wir unsere Sache gut machen“, meint Karsten Meyer Olesen (Soz.), der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, und zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis.

Er gibt jedoch zu, dass es weiterhin Verbesserungsmöglichkeiten gebe. „Doch das ist ja immer der Fall“, so Meyer Olesen.

Bei der Untersuchung besonders herausstechend ist das Ergebnis bei der Frage, wie zufrieden die Bürger über die Phase von der Entlassung aus dem Krankenhaus bis zum ersten Kontakt mit kommunalen Mitarbeitern sind. Hierbei zeigten sich 91,2 Prozent der Befragten zufrieden und sehr zufrieden.

Des Weiteren wussten fast 75 Prozent der Bürger, wann sie nach der Behandlung im Krankenhaus zum ersten Mal mit der Kommune in Kontakt kommen. Auf Landesebene waren das nur knapp 70 Prozent.

8 Prozent der Patienten waren dagegen unzufrieden mit dem Verlauf. Der Landesdurchschnitt liegt derzeit bei 10 Prozent. 

„Wir werden weiterhin an diesen Bereichen arbeiten und wollen sie verbessern“, so der Ausschussvorsitzende.