Wirtschaft

Nach miesem Vorjahr: Rekordumsatz bei Abena

Nach miesem Vorjahr: Rekordumsatz bei Abena

Nach miesem Vorjahr: Rekordumsatz bei Abena

Apenrade/Aabenraa
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Der Abena-Hauptsitz liegt im Industriegebiet zwischen Apenrade und Rothenkrug. Foto: Karin Riggelsen

Auch wegen des Coronavirus konnte das unerwartete Minus von 2019 in diesem Jahr überraschend wettgemacht werden – mit einem Umsatzrekord von 4,5 Milliarden Kronen.

Die Nachfrage nach Mund-Nase-Schutzmasken und Einmal-Handschuhen ist in diesem Jahr so groß wie nie zuvor. Das auf die Herstellung von Hygieneartikeln spezialisierte Unternehmen Abena mit Hauptsitz in Apenrade hat durch die globale Nachfrage, hervorgerufen durch den Ausbruch des Coronavirus und die im Anschluss folgenden Maßnahmen, um die Ausbreitung zu verhindern, einen Umsatzrekord verbucht.

„Das war eine ausgesprochen wilde Zeit, in der wir es schwer hatten, die Nachfrage nach diesen Produkten zu befriedigen“, sagte der Geschäftsführer Preben Terp-Nielsen gegenüber „JydskeVestkysten“.

Die große Nachfrage hatte nicht nur viel Arbeit für die Angestellten zur Folge, sondern sie schlägt sich auch auf die Bilanz nieder und zwar sehr positiv. Ein Umsatz von fast 4,5 Milliarden Kronen und ein Gewinn in Höhe von 113 Millionen Kronen kann das in Familienbesitz befindliche Unternehmen verbuchen. Damit ist das Minus von 43 Millionen Kronen, das durch große Probleme mit dem neuen IT-System und die Investition in eine eigene Distributionsgesellschaft hervorgerufen wurde, mehr als wettgemacht.

In den kommenden zwei Jahren soll die Sechs-Milliarden-Umsatzmarke geknackt werden, so die Zukunftspläne.

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