Hafen

Nein zu Hausbooten im Apenrader Seglerhafen

Nein zu Hausbooten im Apenrader Seglerhafen

Nein zu Hausbooten im Apenrader Seglerhafen

Apenrade/Aabenraa
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Von dieser Art sollten die Hausboote im Hafen sein. Foto: Zunshine Living

Es sollte Platz für sechs Hausboote im Hafen angelegt werden. Wegen der Lärmbelästigung durch die Aktivitäten im Hafen dürften dort keine Häuser gebaut werden, so das Urteil der Kommune. Das Küstendirektorat hatte die Antwort gefordert. Auf dieser Grundlage hat der zuständige Ausschuss seine Entscheidung begründet.

Sechs Hausboote sollten im Apenrader Seglerhafen Platz finden. Ein Unternehmen von Fünen hatte schon eine Absprache mit dem Apenrader Seglerklub getroffen, der dem Bau zustimmte.
 

Wie das Küstendirektorat erst erklärte, sei für das Vorhaben keine Genehmigung notwendig. Diese Aussage wurde jedoch revidiert. Die Kommune muss feststellen, ob an dieser Stelle „normale“ Wohnhäuser gebaut werden dürften. Nach eingehender Untersuchung ist die zuständige Verwaltungsstelle zu dem Schluss gekommen, dass „die Lärmbelästigung durch den Verkehr und die Aktivitäten im Industriehafen für alle sechs Bootsplätze zu hoch ist“.

Auf dieser Grundlage hat der zuständige Wachstumsausschuss für Stadt und Land entschieden, dass dort keine Häuser gebaut werden dürften. Und so ist auch die Genehmigung der Kommune für die Hausboote nicht erteilt worden.

„Außerdem sind wir der Meinung, dass das Hafenmilieu durch die Hausboote gestört wird. Hausboote haben in der Umgebung nichts zu suchen“, erklärte der Ausschussvorsitzende Philip Tietje (Venstre) darüber hinaus.

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