Bauarbeiten

Der rote Komet kehrt zurück

Der rote Komet kehrt zurück

Der rote Komet kehrt zurück

Rothenkrug/Rødekro
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Mit Schwerlasttransportern wird der rote Komet angeliefert. Foto: Claus Nielsen

Nach umfangreicher Restaurierung wird am Montag das mehrere Tonnen schwere Kunstwerk wieder an seinem ursprünglichen Platz aufgebaut.

Anfang November wurde der „Rote Komet“, das Wahrzeichen von Rothenkrug und Kunstwerk eines lokalen Künstlers, von seinem Standort am Kreisverkehr im Industriegebiet Brunde abgebaut und zu Restaurierungsarbeiten gebracht. Da es sich bei dem Werk um einen zehn Tonnen schweren Koloss handelt, gab es für einige Stunden Verkehrsbehinderungen.

Die restaurierten Teile werden aufeinander gesetzt. Foto: Claus Nielsen

Am Montag ist der Komet wieder an seinen angestammten Platz zurück gekommen. Mit Schwerlasttransportern und einem Schwerlastkran wurden die drei Stahlteile aufgestellt. Erneut kam es zu Einschränkungen für den Verkehr, der jedoch durch Umleitungen und aufgestellte Ampelanlagen geregelt wurde.

Am Montagnachmittag konnten die Arbeiten abgeschlossen werden, und nun glänzt das Wahrzeichen in neuer roter Farbe, und die Korrosionsspuren sind entfernt.

Roter Komet

Das Kunstwerk „Der Rote Komet“ (Den Røde Komet) hat am 4. Juli 1992 der damalige Staatsminister Poul Schlüter eingeweiht. Es wurde nach der Idee und den Zeichnungen von Søren Moesmann gefertigt und ist ein Symbol für Wachstum und Expansion in einer übergreifenden Zusammenarbeit der Wirtschaftsregion.

Das Werk hat 650.000 Kronen gekostet und wurde aus Spenden lokaler Unternehmen finanziert.

Der Komet ist 30 Meter hoch und hat an seinem unteren Ende einen Durchmesser von 4,50 Meter. Das Gewicht beträgt 10 Tonnen, das Fundament 100 Tonnen. Beleuchtet wird das Werk in den Abend- und Nachtstunden von zwei Scheinwerfern, die je 3.500 Watt leisten.

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