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Tuktuk-Fall: Acht Verkehrsvergehen und Betrug

Tuktuk-Fall: Acht Verkehrsvergehen und Betrug

Tuktuk-Fall: Acht Verkehrsvergehen und Betrug

Apenrade/Aabenraa
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Foto: Rigspolitiet

Der Fahrer des dreirädrigen Mopeds konnte doch noch von der Polizei gefunden werden. Ihn erwarten 9.000 Kronen Bußgeld für diverse Verkehrsvergehen sowie eine weitere Anzeige.

Am Mittwoch gab es in Apenrade eine wilde Verfolgungsjagd zwischen dem Fahrer eines dreirädrigen Mopeds, im Volksmund Tuktuk genannt, und der Polizei. Der Fahrer entkam jedoch mehrfach und hinterließ sein Gefährt in einer Seitenstraße (wir berichteten). Am Donnerstag konnten die Ordnungshüter den Fahrer festnehmen. 

Durch Nachforschung durch die Verkehrsbehörde konnte der Fahrzeughalter festgestellt werden.  Bei der Gegenüberstellung des 25-Jährigen aus der Apenrader Umgebung identifizierten die Polizisten, die ihn am Tag zuvor verfolgt hatten, eindeutig. 

Ihm werden acht Verkehrsvergehen zur Last gelegt, darunter Fahren auf der falschen Straßenseite, Überfahren einer Ampel bei Rot befahren einer Fußgängerzone und Nichtbeachtung eines Fußgängerüberganges. Dafür werden nun 9.000 Kronen Bußgeld fällig. 

Darüber hinaus wird der junge Mann wegen versuchten Betrugs angezeigt, weil er – wohl um sich aus der Affäre zu ziehen – sein Fahrzeug als gestohlen gemeldet hatte, wie Finn Jensen, der diensthabende Polizist beim Gebietscenter Süd in Sonderburg, erklärte. Das konnten die Polizisten jedoch widerlegen.

Nach der Abklärung des Falles bei der Polizei wurde der Verkehrsrowdy wieder auf freien Fuß gesetzt.

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