Ringreiterfest Apenrade

Verkaufsaktion für Eintrittsbänder zum Ringreiten

Verkaufsaktion für Eintrittsbänder zum Ringreiten

Verkaufsaktion für Eintrittsbänder zum Ringreiten

Paul Sehstedt
Apenrade/Aabenraa
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Ein Archivfoto vom Apenrader Ringreiterplatz
So nass präsentierte sich der Ringreiterplatz häufig, weil die Mühlenau über die Ufer trat oder es viel geregnet hat (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen

Der Apenrader Amtsringreiterverein braucht Einnahmen, um zwei Jubiläumsfeste ausrichten zu können und erhebt in diesem Jahr erstmals Eintritt für den Festplatz.

Zwei Jubiläen liegen vor dem Amtsringreiterverein Apenrade. Um diese gebührend feiern zu können, braucht der Verein ein gutes Finanzpolster. Aus diesem Grund wird ab diesem Jahr Eintritt zum Ringreiterplatz erhoben.

„Wir rechnen damit, dass der Eintritt uns eine Mehreinnahme von rund 250.000 Kronen beschert“, erläutert Gerth Petersen, Vorsitzender des Amtsringreitervereines, den Beschluss. „Für ein Kontrollarmband verlangen wir 50 Kronen, und das ist im Vergleich zu Sonderburg, wo schon seit Jahren 100 Kronen erhoben werden, sehr preiswert!“

Gerth Petersen hat keine Bedenken, dass der Eintritt Gäste abschreckt: „Das Armband gibt uneingeschränkten Eintritt für alle Ringreitertage, und unser Platz hat weit mehr zu bieten als zum Beispiel der Platz in Sonderburg. Kinder von 5 bis 12 Jahren zahlen zehn Kronen und können sich dann im neu geschaffenen Kinderuniversum voll vergnügen. Die Tageskarte für Erwachsene kostet nur 30 Kronen. Das ist in allem ‚billig‘, wenn wir bedenken, wie viel kostenlose Unterhaltung für Groß und Klein geboten wird!“

Um mehr Armbänder an die Frau oder den Mann bringen zu können, führt der Amtsringreiterverein während des Bergmarathons am Sonnabend eine Verkaufsaktion in der Fußgängerzone durch.

Wie viele Armbänder die drei Verkaufsstellen bisher verkauft haben, konnte Petersen nicht sagen. Den Überblick wird er erst am Montag bekommen. Mit den Mehreinnahmen sollen ein großartiges Tattoo 2020 – wie das Konzert von Militär- und Marchingbands genannt wird –  sowie das 125-jährige Vereinsbestehen 2021 finanziert werden.

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