Deutsche Minderheit
Zumindest das Julklapp findet statt
Zumindest das Julklapp findet statt
Zumindest das Julklapp findet statt
Beim Feldstedter Schützenverein gibt es bei allem „Corona-Trübsinn“ auch Positives zu berichten.
Die Generalversammlung des Schützenvereins Feldstedt (SVF) von 1965 hat – mit mehr als halbjähriger Verspätung – kürzlich stattfinden können.
Wie viele andere Veranstaltungen des Schützenvereins war auch die Jahreshauptversammlung im März dem Coronavirus zum Opfer gefallen. Im Sommer konnte aus diesem Grund das gemeinsame Grillen nicht stattfinden. Das traditionelle Lottospiel musste auch ausfallen. Und auf den Höhepunkt des Jahres, nämlich auf das Schützenfest, das seit vielen Jahren in Verbindung mit dem Deutschen Tag gefeiert wird, muss ebenfalls aus diesem Grund verzichtet werden.
Julklapp am 16. Dezember
„Immerhin kann das Julklapp durchgeführt werden“, freut sich Vorstandsmitglied Frauke Candussi. „Das ist immer so gemütlich“, stellt sie fest. Termin ist der 16. Dezember.
Ganz erfreulich entwickelt sich der neu gegründete Freizeit- und Jugendclub (FJC) Feldstedt, der quasi eine Sparte des Schützenvereins ist. In Abwesenheit des Spartenleiters Jonas-Bo Mansen verlas der SVF-Vorsitzende Uwe Friedrichsen dessen Bericht, der eine gewisse Begeisterung bei den Teilnehmern der Generalversammlung hervorrief. Sage und schreibe 48 Kinder nehmen das vielfältige Angebot des Clubs an.
Wiederwahlen für Vorstand und Revision
Wiedergewählt wurden die Vorstandsmitglieder Jes-Heinrich Friedrichsen (2. Vorsitzender) und Schatzmeisterin Brita Jessen. Auch die beiden Revisoren Viola Matthiesen und Gert Møller hatten sich zur Wiederwahl bereit erklärt.
Auch wenn das Jahr 2020 coronabedingt ein ruhiges Vereinsjahr war, haben die Mitglieder nicht etwa die Hände in den Schoß gelegt. So haben die Brüder Uwe und Jes-Heinrich Friedrichsen in Eigenarbeit die Eingangspartie des Schützenhauses mit einem kleinen Dach versehen. Die Innenräume und die Außenanlagen werden von Peter Juhler und Marie Friedrichsen in Schuss gehalten. Sie kümmern sich auch bei den Treffen wie der Generalversammlung und den Schießabenden um das leibliche Wohl der Teilnehmer.
Nach einer Stunde etwa konnte Peter Juhler, der die Versammlungsleitung übernommen hatte, das Wort wieder an den Vorsitzenden übergeben, der die Versammlung anschließend noch zum gemütlichen Beisammensein bei belegten „Bollern“ und Getränken einlud.