Wiedereröffnung

Umstrittene Reservierungspflicht entfällt ab Donnerstag

Umstrittene Reservierungspflicht entfällt ab Donnerstag

Umstrittene Reservierungspflicht entfällt ab Donnerstag

Ritzau/nb
Nordschleswig/Kopenhagen
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Ein kühles Bier zum frokost - ab Donnerstag wieder spontan möglich. Foto: Thomas Lekfeldt/Ritzau Scanpix

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Wer ein Restaurant oder eine Bar besuchen möchte, braucht sich ab Donnerstag nicht mehr um eine 30-minütige Vorabreservierung zu bemühen.

Ab Donnerstag brauchen Gäste, die ein Restaurant oder eine Bar besuchen wollen, vorab keine Reservierung mehr vorzunehmen. Darauf haben sich die im Folketing vertretenen Parteien mit Ausnahme der Neuen Bürgerlichen und die Regierung in der Nacht zum Dienstag geeinigt.

Bisher musste mindestens 30 Minuten vor dem Besuch ein Platz bestellt werden.

Kritik vor allem bei Gastronomen

Die Reservierungspflicht hatte vor allem bei Gastronomen Kritik hervorgerufen, da sie es nicht gewohnt sind, mit einem Reservierungssystem zu arbeiten.

Die Notwendigkeit einer Vorabreservierung wäre am 6. Mai ohnehin abgelaufen.

Öffnung bei privaten Feierlichkeiten auch nach 23 Uhr

Außerdem dürfen gastronomische Betriebe dann für private Feierlichkeiten auch nach 23 Uhr geöffnet bleiben. Bedingung ist, dass sich die Teilnehmer untereinander kennen.

Damit können auch Hochzeitsfeste wieder länger als nur bis 23 Uhr dauern.

Heunicke: Schnellstmöglich zurück zum Normalzustand

„Dänemark muss schnellstmöglich zurück zu Normalzuständen, und das muss verantwortungsvoll geschehen – ohne die Kontrolle über die Epidemie zu verlieren“, sagt Gesundheitsminister Magnus Heunicke (Soz.).

„Glücklicherweise sind wir gut positioniert mit einer weiterhin niedrigen Infektionsrate und wenigen Personen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Zugleich ist jede vierte Person mindestens einmal geimpft worden, und viele lassen sich regelmäßig testen. Deshalb können wir jetzt mehrere Aktivitäten, die wir alle vermissen, öffnen“, fügt er hinzu.

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