Wirtschaft
Arkil und Eldorado Preisträger des Jahres
Arkil und Eldorado Preisträger des Jahres
Arkil und Eldorado Preisträger des Jahres
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Das erste Mal seit Langem standen sich Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft im Rahmen des Neujahrsempfangs der Kommune Hadersleben wieder von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Die Holsteinische Scheune in Gramm bildete die Kulisse. Und einige Premieren gab es als Zugabe.
Exakt 304 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich für den ersten physischen Neujahrsempfang der Kommune Hadersleben nach der Corona-Zwangspause angemeldet. Dieser fand am Dienstagabend in der Holsteinischen Scheune von Schloss Gramm in Gramm statt. Doch die Pandemie und ihr Virus haben die Kommune weiterhin fest im Griff, sodass es wegen Covid-19 auch einige Absagen gegeben hatte.
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Jene, die gekommen waren, erfreuten sich an den opulenten Büfetts in der Saalmitte und an der ungewohnten Gesellschaft an diesem ersten Tag ohne Corona-Auflagen.
Für den neuen Bürgermeister Mads Skau (Venstre) war der Empfang eine Premiere: Er hielt seine erste Antrittsrede auf der Bühne der Scheune in diesem Amt und konnte den Repräsentanten von gleich zwei wirtschaftlichen Schwergewichten aus der Domstadtkommune einen Preis überreichen. Die Verleihung von insgesamt drei neu gestifteten Preisen war dabei ebenfalls eine Premiere.
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Arkil ebnet den Weg
Mit dem Titel „Ausbildungsunternehmen des Jahres“ darf sich die Firma Arkil schmücken.
„Es ist ein Unternehmen, das uns im wahrsten Sinne des Wortes den Weg ebnet“, sagte der sozialdemokratische Fraktionsvorsitzende Henrik Rønnow. Das Augenmerk des Straßenbauunternehmens mit Hauptsitz in der Kommune Hadersleben liege auf der Ausbildung von Lehrlingen. Dabei sei die Unternehmensleitung stets bestrebt, mehr Frauen für das Baugewerbe zu begeistern.
Große Aufmerksamkeit widme Arkil darüber hinaus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an einer Lese-Rechtschreibschwäche leiden, mit einem eigens dafür bestellten Mentor, lobte Rønnow.
Stellvertretend für den Straßenbaukonzern nahmen dessen Personalchefin Helle Juhl und der geschäftsführende Direktor Jørgen Søndergaard den Preis aus den Händen des Bürgermeisters entgegen.
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Eldorado platzt aus allen Nähten
Ein Wirtschaftswunder auf „vier Beinen“ macht auch in kommunaler Regie das Rennen um den Titel „Wachstumsunternehmen des Jahres“: das Haderslebener Unternehmen Eldorado, das sich auf Tierbedarfsartikel spezialisiert hat.
Vor Kurzem erst hatte die Wirtschaftszeitung „Børsen“ die Familienfirma aus Hadersleben als Gazellen-Unternehmen gekürt, wie der Vorstandsvorsitzende des Haderslebener Wirtschaftsrates, Johan Schmidt, in Erinnerung rief. Direktor Per Lausen war die Freude über die Anerkennung anzusehen, als er den Preis auf der großen Grammer Bühne entgegennahm.
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„Gern hätte ich jeden einzelnen unserer 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabeigehabt“, gestand er in seiner Dankesrede. Aber so viel Platz war auf der Bühne dann doch nicht.
Apropos: Platz. Das Familienunternehmen mit Sitz im Haderslebener Gewerbegebiet platzt aus allen Nähten. Daher trägt sich die Unternehmensleitung mit Erweiterungsplänen: Zwei Lagerhallen mit einer Fläche von 2.000 Quadratmetern sind in Planung.
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