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Aarö: Ein Defibrillator für alle

Aarö: Ein Defibrillator für alle

Aarö: Ein Defibrillator für alle

Aarö/Aarø  
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Perle des Kleinen Belt: So wird Aarö genannt.
Auf der Insel Aarö haben bald alle Zugang zum inseleigenen Defibrillator. (Archivfoto) Foto: Ute Levisen

Bei der jüngsten Fördermittel-Ausschüttung der Stiftung „TrygFonden“ wurde auch die Insel Aarö bedacht. 7.500 Kronen stellt die Stiftung dem Aaröer Versammlungshaus zur Verfügung, um die Außenanbringung des inseleigenen Defibrillators zu ermöglichen.

Sicherheit wird auf der Insel Aarö großgeschrieben. Erst im Oktober hatten die Insulaner einen Helikopterlandeplatz auf ihrer Insel eingerichtet, damit im Ernstfall auch der große Militärhubschrauber aus Skrydstrup auf Aarö landen kann.

Nun soll es auf der beliebten Ferieninsel dank der finanziellen Hilfe der Stiftung „Trygfonden“ noch sicherer werden. Die Stiftung hat dem Aaröer Versammlungshaus 7.500 Kronen zur Verfügung gestellt, mithilfe derer ein Heizkasten für den Defibrillator der Insel angeschafft werden soll.

Für alle zugänglich

„Wir haben auf der Insel einen Defibrillator, zu dem jedoch ausschließlich die Akutbereitschaft Zugang hat“, erklärt Connie Hansen, Vorsitzende des Aaröer Bewohnervereins. Da es an der nötigen Ausrüstung fehle, müsse der Defibrillator drinnen gelagert und im Ernstfall immer erst die Akutbereitschaft alarmiert werden, bevor der Defibrillator einsatzbereit ist.

„Mit einem Heizkasten kann der Defibrillator jedoch außen am Versammlungshaus angebracht werden und ist somit für alle Bewohner und Besucher der Insel Aarö gleichermaßen zugänglich“, so Connie Hansen weiter.

Die Feier muss warten

Ihr Mann Bent Hansen, Vorsitzender des Aaröer Versammlungshauses, hatte daher im Oktober eine Bewerbung für Fördermittel bei der Stiftung „TrygFonden“ eingereicht, die nun bewilligt wurde.

„Das freut uns sehr“, meint Connie Hansen, „das ist eine tolle Sache.“ Mit einer kleinen Zeremonie wollen die Aaröer den neuen Standort des Defibrillators feiern, wie Connie Hansen verrät. „Wann es so weit sein wird, wissen wir aber noch nicht. Derzeit können solche Veranstaltungen ja aufgrund der Restriktionen nicht stattfinden. Daher müssen wir uns mit unserer Einweihungsfeier noch ein wenig gedulden.“

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Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
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