Stadtentwicklung

Abrissbirnen am Vinkelvej in vollem Schwung

Abrissbirnen am Vinkelvej in vollem Schwung

Abrissbirnen am Vinkelvej in vollem Schwung

Hadersleben/Haderslev
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Die Bagger sind in vollem Gange. Foto: Bildschirmfoto/Ute Levisen

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Seit Anfang September ist das Haderslebener Unternehmen „Rødbo Dør- og Vinduesfabrik“ Geschichte – zumindest an seinem bisherigen Standort am Vinkelvej. Zurzeit schwingen Abbruchfirmen dort die Abrissbirnen, um den Weg frei zu machen für das geplante Gewerbegebiet in Hafennähe.

Die Vorbereitungen für das künftige Gewerbegebiet am Haderslebener Hafen laufen auf Hochtouren. Der Fensterbauer „Rødbo Dør- og Vinduesfabrik“ hat seinen Standort planmäßig zum 1. September verlassen und setzt seine Produktion im Gewerbegebiet am Norgesvej fort.

„Harald Nyborg“ hält Einzug am Vinkelvej

Unterdessen ebnen Bagger und andere Baumaschinen dem geplanten Gewerbegebiet den Weg. Das erste Geschäft an der neuen Adresse am Vinkelvej wird der Baumaterialien-, Freizeitgeräte- und Autoteileanbieter „Harald Nyborg“ sein.

„Rødbo Dør- og Vinduesfabrik“ wird die Produktion andernorts fortsetzen. Foto: Ute Levisen

Ergänzung – keine Konkurrenz

Weitere Geschäfte sollen folgen. Der Haderslebener Einzelhandel begrüßt den neuen Standort und erhofft sich neue Impulse von der künftigen „Konkurrenz“, hatte indes in der öffentlichen Anhörungsphase Bedenken hinsichtlich der geplanten Größe für die jeweiligen Ladenflächen angemeldet: Diese dürften nicht zu klein ausfallen, so der Tenor, um die Einzelhandelsgeschäfte in der Innenstadt nicht unter Druck zu setzen. Das neue Gewerbegebiet solle eine Ergänzung des bestehenden Angebots in der Domstadtkommune sein, aber keine direkte Konkurrenz, lautet die Argumentation.  

 

 

Der Haderslebener Einzelhandel heißt die künftige Konkurrenz willkommen, doch nicht bedenkenlos. Foto: Ute Levisen

Analyse des Verkehrsaufkommens

Die Kommune untersucht zurzeit das Verkehrsaufkommen auf den Straßen rund um das künftige Gewerbegebiet, um über eine solide Datengrundlage zu verfügen, sollte ein Ausbau der Infrastruktur nach dessen Fertigstellung, beispielsweise mit Abbiegespuren oder Ampeln, notwendig werden.

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