Rudercamp
„Es war ganz großartig“
„Es war ganz großartig“
„Es war ganz großartig“
DFfR, DRH und HR: Lauter zufriedene Gesichter beim Abschluss des Rudercamps.
DFfR, DRH und HR: Lauter zufriedene Gesichter beim Abschluss des Rudercamps.
Die Teilnehmer und Betreuer des Rudercamps haben am Freitag Abschied genommen. Wie berichtet veranstaltete Dansk Forening for Rosport (DFfR) zusammen mit Haderslev Roklub (HR) und Haderslebener Ruderverein (DRH) ein Ferienruderlager. Kulisse bildete fünf Tage lang der Deutsche Ruderverein. Während DRH-Vorsitzende Angelika Feigel an einer Familienruderfahrt in Neuruppin teilnahm, hielt Vereinstrainer Kenneth Drexel die Stellung. Drexel und Maria Aas, Trainerin beim HR, überraschten die Jugendlichen mit einem spannenden Programm. Von langen Ausfahrten nach Dammende, über Kenterübungen bis zum Küchendienst – das rudertechnische und das soziale Miteinander waren gut abgestimmt.
„Es war ganz großartig“, resümierte Iben Bech aus Roskilde. Die Nachwuchsruderer, die aus dem ganzen Land kamen, lernten auch ein Stück Geschichte im Ruderverein der deutschen Minderheit. Als sie gestern nach Hause reisten, trugen sie T-Shirts mit zweisprachigen Ortsnamen: Haderslev-Hadersleben. „Zeigt nur, dass es hier zwei Ruderklubs gibt“, schmunzelte Marie Aas.
„Nach unserer großen Regatta Anfang Juni ist der DRH durch den Jugendcamp erneut auf die Landkarte gesetzt worden“, freute sich Kenneth Drexel. Im August wartet das nächste Großereignis im DRH. „Vor einem Jahr haben wir unser 90. Vereinsjubiläum mit einer Fahrt nach Aarö gefeiert. Am 12. August wiederholen wir die Fahrt“, schmunzelte Drexel. Die HR-Freunde sind zur Teilnahme eingeladen, wenn der Ruderverband Schleswig-Holsteinische bei der Veranstaltung „Rudern quer durchs Land“ zu der Fahrt nach Aarö einlädt. „Es geht los um 9 Uhr. Wir werden auf Aarö am Mittag essen. Am Abend treffen wir uns hier im Ruderklub“, so Kenneth Drexel, bevor er sich zusammen mit Maria Aas und weiteren Freiwilligen ans Aufräumen machte.