Sportpreis 2020
„Fællesskabet 6100“ geht in die nächste Runde
„Fællesskabet 6100“ geht in die nächste Runde
„Fællesskabet 6100“ geht in die nächste Runde
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„Fællesskabet 6100“ ist im Rennen um den Preis „Danskernes Idrætspris 2020“. Initiatorin Laila Brummer aus Hadersleben freut sich riesig über die Aufmerksamkeit, die der Gemeinschaft 6100 dadurch zuteil wird. Geht es nach ihr, sollte das Haderslebener Beispiel eines alternativen Vereinslebens in allen Kommunen Schule machen.
Laila Brummer hat viele Eisen im Feuer. Seit vielen Jahren bereits engagiert sich die leidenschaftliche Kickboxerin ehrenamtlich für das Vereinsleben in der Domstadtkommune. Sie hob seinerzeit, unterstützt von anderen Ehrenamtlern, das Projekt „Fællesskabet 6100“ aus der Taufe. Soeben hat sie die gute Nachricht erhalten, dass ihre Initiative eine von acht Anwärtern auf den Preis „Danskernes Idrætspris 2020“ ist.
„Klasse!“
„Das ist einfach nur klasse“, freute sich Laila Brummer, als ihr der Radiosender DR P4 die frohe Botschaft übermittelte. Der öffentliche Rundfunk hat den Preis in Zusammenarbeit mit den Betreibern des digitalen Postkastens „e-Boks“ und dem dänischen Sportverband (DIF) ins Leben gerufen.
Der Preis ist mit 100.000 Kronen dotiert. Der Gewinner wird nach einer neuerlichen Online-Abstimmung, die vom 16. bis zum 26. November läuft, ermittelt.
Die drei Sportinitiativen, die in der zweiten Runde die meisten Stimmen erhalten, nehmen am Finale teil. Der Vorstand des dänischen Sportverbandes DIF wählt nachfolgend den Sieger. Dieser wiederum wird im Rahmen der Fernsehsportshow „Sport 2020“ bekannt gegeben, die der dänische öffentlich-rechtliche Rundfunk am 2. Januar 2021 ausstrahlt.
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Schon jetzt viel gewonnen
Laila Brummer findet, die Gemeinschaft 6100 hat schon jetzt viel gewonnen, ungeachtet der starken Konkurrenz: „Wir haben durch diesen Preis viel Aufmerksamkeit erfahren – für unsere Art, das Vereinsleben zu gestalten.“
„Fællesskabet 6100“ ist eine innovative Alternative, das Vereinsleben zu organisieren – ohne Bürokratie. Die Initiative wendet sich an die nicht in Sportvereinen organisierte „Breite“, die unter dem Dach der Gemeinschaft 6100 gemeinsam trainieren kann.
Auf in die nächste Runde
Niels Nygaard, Vorsitzender von DIF, zeigt sich beeindruckt angesichts der acht Sportinitiativen, die nun in die nächste Abstimmungsrunde gehen: „Es ist herrlich, mit welch großem Ideenreichtum und Optimismus Kandidaten aus dem ganzen Land ins Rennen gehen. Auf mich macht dies großen Eindruck, vor allem in diesem Jahr, in dem die Corona-Pandemie dem Sport ein Bein gestellt hat.“