In eigener Sache
Fliegender Wechsel in der Lokalredaktion
Fliegender Wechsel in der Lokalredaktion
Fliegender Wechsel in der Lokalredaktion
Mitten in der Sommerflaute tut sich einiges in der Lokalredaktion des „Nordschleswigers“ in Hadersleben. Dort hat Annika Zepke vor zwei Wochen Einzug gehalten. Sie tritt die Nachfolge für die langjährige Lokaljournalistin Karin Friedrichsen an, die beruflich zwar kürzertritt, deren Expertise dem Medienhaus aber erhalten bleibt.
Sommerzeit ist Ferienzeit. Nicht so in der Lokalredaktion Hadersleben. Dort hat im Juli ein fliegender Wechsel stattgefunden. Karin Friedrichsen, langjährige Lokaljournalistin, möchte auf eigenen Wunsch beruflich kürzertreten und wird in Zukunft der Hauptredaktion des „Nordschleswigers“ in Apenrade auf Teilzeitbasis für verschiedene journalistische Aufgaben zur Verfügung stehen.
Schwerpunkt: deutsche Einrichtungen
Ihren Platz im Haderslebener Medienhaus am Posthussvinget 4 hat Annika Zepke übernommen. Seit Mitte Juli arbeitet sich die gebürtige Berlinerin in ihre neuen Aufgabenbereiche ein. Deren Schwerpunkte ruhen auf den Einrichtungen der deutschen Minderheit in der Domstadt.
Studium in Aalborg
Die 22-Jährige hat soeben ihr Masterstudium an der Universität Aalborg beendet. Dort hat sie in den vergangenen beiden Jahren den internationalen Studiengang „Kultur, Kommunikation, Globalisierung“ belegt – mit dem Studienschwerpunkt „Internationale Beziehungen und Migration“.
In Minderheitenfragen bewandert
Ihre Masterarbeit hat Annika Zepke zum Thema „Minderheiten und Identität im deutsch-dänischen Grenzland“ geschrieben. Daher ist sie auch als Einsteigerin in Minderheitenfragen bestens bewandert.
Im Herbst des Vorjahres hatte Annika Zepke im Rahmen eines Praktikums beim „Nordschleswiger“ im Apenrader Medienhaus die Gelegenheit, sich mit Journalismus im Grenzland vertraut zu machen. Seit anderthalb Jahren lernt sie Dänisch und bittet um Verständnis, wenn es sprachlich einmal „holpert“.
Umzug nach Hadersleben
Annika Zepke ist soeben von Aalborg nach Hadersleben umgezogen und fühlt sich in der Domstadt gut aufgenommen.
„Ich freue mich sehr auf diesen neuen Lebensabschnitt“, sagt sie, „und kann es kaum erwarten, nach den Sommerferien voll einzusteigen und die Leser kennenzulernen.“