Musical

Großes Drama an „Tisch 13“

Großes Drama an „Tisch 13“

Großes Drama an „Tisch 13“

Hoptrup
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Tanzfreude pur in Bord 13 Foto: Ute Levisen

Die Premiere von „Bord 13“ war ein Abend mit großem Kino für die Bühne, umrahmt von viel Musik und tänzerischer Meisterleistung des Jahrgangs 13.

Am Dienstagabend feierte die größte Musical- und Tanzshow des Landesteils an der Hoptruper Nachschule für Musik, Tanz, Musical, Theater und Bühnenkunst Premiere: „Bord 13“ (Tisch 13) hat Manuskriptautor und Regisseur Lars Thelonius das Musical-Event des Jahres getauft – ein Name, der gewissermaßen auf der Hand gelegen habe, wie er erläutert: Jahrgang 13 – und die „Unglückszahl“ 13: Damit muss sich doch was anstellen lassen!

 

Elvis lebt! Foto: Ute Levisen

Inspiration von Vandkunstens lille Café

Die Idee für die Handlung, deren Kulisse das „Café Fuhrendorff“ ist, sei ihm beim Autofahren gekommen – inspiriert von dem dänischen Evergreen „Vandkunstens lille Café“.

Dass sich die Handlung, gespickt mit Flashbacks, ausgerechnet an einem Cafétisch mit der Zahl 13 abspielt, sei rein praktischen Gründen geschuldet, verrät der Regisseur: Fast 100 Nachschüler – und eine Lehrerin – mussten schließlich genügend Platz zum Agieren haben.

Tisch 13 bringt Unglück. Foto: Ute Levisen

Action und Meisterleistung

Und jede Menge Action zeigten die Schüler in beeindruckender Weise, sowohl schauspielerisch als auch tänzerisch. Hinzu kommt, dass der Jahrgang 13 ausgesprochen viele Gesangstalente hat. Dies alles haben die Musicalmacher zu einem über zwei Stunden währenden Show-Cocktail verquickt. Die große Herausforderung sei dabei gewesen, alle Nachschüler in die große Show einzubinden, so Thelonius – und dies möglichst sinnvoll. Für die Musik zeichnet in diesem Jahr Kapellmeister Anders Davidsen verantwortlich:

„Als ich die Musik geschrieben habe, hatte ich übrigens keine Ahnung, ob das überhaupt jemand singen kann“, gestand Davidsen vor der Premiere. Nun – man konnte. Und wie!

Wahre Liebe gibt es nur unter Männern. Foto: Ute Levisen
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