Coronavirus
Hadersleben arbeitet an Notbereitschaft
Hadersleben arbeitet an Notbereitschaft
Hadersleben arbeitet an Notbereitschaft
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Die Kommune Hadersleben arbeitet an einer kommunalen Notbereitschaft auf Sparflamme. Diese Ankündigung kommt im Kielwasser der umfassenden Maßnahmen, die die Regierung am Mittwochabend für ganz Dänemark angeordnet hatte, um einer Verbreitung des neuartigen Coronavirus entgegenzuwirken.
„In einer Situation wie dieser ist es wichtig, dass wir aufeinander aufpassen“, sagt Bürgermeister H. P. Geil (Venstre). Er kündigte am Donnerstag umfassende Maßnahmen für eine Notfallbereitschaft an, die unter anderem gewährleisten soll, dass hilfsbedürftigen Bürgern auch in einer kritischen Situation wie dieser geholfen wird.
Zugleich veröffentlicht die Kommune Hadersleben über die sozialen Medien und ihre Internetseite laufend wichtige Verhaltensregeln und Informationen für ihre Einwohner.
Homeoffice für Mitarbeiter
Kommunale Mitarbeiter, die nicht mit der Betreuung von Bürgern in der Risikozone befasst sind, werden spätestens ab Freitag von zu Hause arbeiten, kündigt Geil an.
Alle Betreuungseinrichtungen und Schulen der Kommune Hadersleben werden spätestens ab Montag, 16. März, für vorerst zwei Wochen geschlossen bleiben. Es wird eine Notfallbetreuung für Kinder eingerichtet, deren Eltern mit Aufgaben und Funktionen betraut sind, die zur Bewältigung der Lage wichtig sind. Dies gilt sowohl für den öffentlichen als auch für den privaten Sektor.
Rathaus und Zentren geschlossen
Das Rathaus der Domstadtkommune, das Arbeitsamt, Gesundheitszentren und kulturelle Einrichtungen sowie die Technische Abteilung der Kommune schließen spätestens am Freitag, 13. März. Es gibt jedoch für dringende Fälle eine Telefonnummer, 74 34 34 34, an die man sich wenden kann.
Nur in dringlichen Fällen
„Man kann die Kommune zwar nach wie vor erreichen, aber in mancherlei Hinsicht ist die Kontaktaufnahme anders als zuvor“, sagt Rolf Dalsgaard, Direktor des Erwachsenen- und Gesundheitsservice. Er appelliert an die Bürger, sich nur in dringenden Fällen an die Kommune zu wenden und alles warten zu lassen, was einen Aufschub verträgt.
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