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Historiker Buch beleuchtet Grenzkonflikte im Grenzmuseum
Historiker Buch beleuchtet Grenzkonflikte im Grenzmuseum
Historiker Buch beleuchtet Grenzkonflikte im Grenzmuseum
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Das „Genforenings- og Grænsemuseet“ in Christiansfeld lädt zu einem Vortrag des Historikers Jørn Buch aus Hadersleben ein. Darin wird es um die Spannungen rund um die Schleswigschen Kriege gehen, die der dänischen Verfassung den Weg ebneten, wie Museumschef Kaj G. Nielsen ankündigt.
Am Montag, 11. November, bietet das Grenzmuseum in Christiansfeld, das sich mit dem Grenzland befasst, erneut Gelegenheit, in die Geschichte des 19. Jahrhunderts einzutauchen.
In einem Vortrag beleuchtet der Haderslebener Historiker Jørn Buch die komplexe Entwicklung rund um die Schleswigschen Kriege und die politische Neuordnung in Nordschleswig im Jahr 1848 und der Zeit danach.
Museumsvorsitzender hebt historische Bedeutung hervor
„Jørn Buch geht darauf ein, wie die kriegerischen Auseinandersetzungen ihren Anfang nahmen und welche Rolle der dänische Vielvölkerstaat dabei spielte“, sagt Kaj G. Nielsen, Vorsitzender des Grenzmuseums. Der Ausgang des Ersten Schleswigschen Krieges habe schließlich den Grundstein für die dänische Verfassung von 1849 gelegt – und damit die Voraussetzung für ein erneutes Aufflammen des Konflikts im Jahr 1864.
„Wir freuen uns, diese historische Auseinandersetzung einem breiten Publikum zugänglich zu machen“, so Nielsen.