Gericht
Ein Jahr Haft wegen rücksichtslosen Fahrens
Ein Jahr Haft wegen rücksichtslosen Fahrens
Ein Jahr Haft wegen rücksichtslosen Fahrens
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Ein Jahr Freiheitsentzug – so lautet das Urteil für einen 27-Jährigen. Er hatte sich im Dezember des Vorjahres einer Polizeikontrolle entzogen und war mit mehr als 100 Kilometern durch die Innenstadt gerast. Erst im zweiten Anlauf war es der Polizei gelungen, den Mann festzunehmen – mithilfe von Pfefferspray.
In 13 Anklagepunkten musste sich ein junger Mann aus Lügumkloster (Løgumkloster) in dieser Woche vor dem Gericht in Sonderburg (Sønderborg) verantworten. Im Dezember hatte er sich in Hadersleben dem Zugriff der Polizei entzogen. Den Beamten war der 27-Jährige durch Rasen auf der Umgehungsstraße aufgefallen – und die Beamten hatten die Verfolgungsjagd aufgenommen.
Rasante Verfolgungsjagd durch die Stadt
Die Verfolgungsjagd mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 100 Kilometern pro Stunde endete erst drei Kilometer vor den Toren Haderslebens am Kelstrupvej.
Bei dem ersten Versuch, den Mann festzunehmen, hatte sich ein Polizeibeamter einen Finger gebrochen, da sich der Angeklagte widersetzte. Erst beim zweiten Versuch gelang es ihnen, den Mann festzunehmen – mithilfe von Pfefferspray.
Wie sich herausstellte, stand der Mann unter Drogeneinfluss. Während seiner viermonatigen Untersuchungshaft ist dem Verurteilten der Entzug gelungen.
Siebenmal in sieben Jahren Führerschein entzogen
Laut „JydskeVestkysten“ ist der junge Mann in den vergangenen sieben Jahren siebenmal der Führerschein entzogen worden – in sechs Fällen für einen Zeitraum von zehn Jahren.
Das Gericht verurteilte den 27-Jährigen zu einer zwölfmonatigen Haftstrafe, die dieser auch annahm. Zudem hatte die Polizei das Fluchtauto beschlagnahmt, das sich der Verurteilte von einem Freund geliehen hatte.
