Deutsche Minderheit

Die Kleys: Drei Generationen im Phoenix

Die Kleys: Drei Generationen im Phoenix

Die Kleys: Drei Generationen im Phoenix

Hadersleben/Sommerstedt
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Drei Generationen der Familie Kley während der Dreharbeiten im Vorjahr: Hans Fedder, Inge und Hans-Iver Kley. Foto: Karin Riggelsen

Die Familie Kley ist Teil der deutschen Minderheit in der Kommune Hadersleben. Das ZDF begleitete drei Generationen der Kleys durch ihren Alltag. Die Dreharbeiten fanden im Vorjahr statt. Das Ergebnis strahlt der Sender Phoenix jetzt aus: „Mein Ausland – Grenzerfahrungen. Deutschland und Dänemark im Corona-Modus“.

Wie lebt und arbeitet es sich im deutsch-dänischen Grenzland? – Fragen wie diesen ging ein Fernsehteam des ZDF monatelang nach. Im Rahmen der Dreharbeiten im Dezember des Vorjahres war das ZDF unter anderem auf dem Familienhof der Kleys in Sommerstedt/Sommersted zu Gast.
Für den Beitrag ist der ZDF-Korrespondent Hermann Bernd und das Team aus dem Studio Skandinavien ein Jahr lang in der Grenzregion unterwegs gewesen.

Alltag im Grenzland

Drei Generationen Minderheit im deutsch-dänischen Grenzland am Beispiel der Familie Kley – unter diesem Motto begleitete das Fernsehteam den Alltag von Hans-Iver Kley, seiner Mutter Inge Kley und Hans Fedder Kley, dem ältesten Sohn von Hans-Iver Kley und Henriette Hindrichsen.

Das Ergebnis ist jetzt im Rahmen der Sendung „Mein Ausland – Grenzerfahrungen. Deutschland und Dänemark im Corona-Modus“ zu sehen. Der öffentlich-rechtliche Gemeinschaftssender Phoenix strahlt den 45-minütigen Beitrag am Freitagabend ab 19.15 Uhr und erneut am Montag, 21. September, ab 16.45 Uhr aus.

Die Familie Kley wird ab der 18 Minute des Beitrags interviewt.

Abstecher ins deutsche Gymnasium

Das TV-Team machte zudem einen Abstecher ins Deutsche Gymnasium für Nordschleswig in Apenrade/Aabenraa, wo Hans Fedder Kley zur Schule geht.

Der ZDF-Beitrag gewährt nicht nur Einblicke in das Minderheitenleben anhand der Familie Kley, sondern berichtet auch über weitere Aspekte des Lebens im deutschen-dänischen Grenzland, das im März in den „Corona-Modus“ ging, der das öffentliche Leben weitestgehend in den Stillstand versetzte. Dies bekamen insbesondere Familien dies- und jenseits der Grenze zu spüren, die plötzlich von ihren Lieben auf der jeweils anderen Seite der deutsch-dänischen Grenze getrennt waren.

Weitere Informationen zur Sendung sowie den 45-minütigen Beitrag finden Sie hier

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