Gemeinsames Gedenken
Pastorin: „Wir leisten hier Friedensarbeit“
Pastorin: „Wir leisten hier Friedensarbeit“
Pastorin: „Wir leisten hier Friedensarbeit“
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103 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde in Hadersleben der Kriegstoten und des Waffenstillstandes von 1918 gedacht.
In Hadersleben wird am Vormittag des 11. November traditionell des Waffenstillstandes von 1918 gedacht, mit dem die kriegsführenden Parteien das Ende des Ersten Weltkriegs besiegelten. Seit 2018 wird dieser Anlass mit einer deutsch-dänischen Gedenkfeier begangen, bei der sowohl am dänischen Gedenkstein im Dammpark als auch am deutschen Mahnmal auf dem Klosterfriedhof Kränze niedergelegt werden.
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„Früher haben wir getrennt gefeiert. Seit drei Jahren leisten wir hier jedoch, wie ich finde, richtige Friedensarbeit“, meint Pastorin Christa Hansen mit Blick auf die gemeinsame Zeremonie.
Gedenken und Hoffnung
Offizielle Reden gab es während der Gedenkfeier auf dem Klosterfriedhof in diesem Jahr zwar nicht, Pastorin Christa Hansen widmete dem Anlass aber dennoch einige Worte. „Wir legen diesen Kranz nieder im Gedenken und in der Hoffnung auf Frieden bei uns und in der Welt“, so Hansen, die zusammen mit dem deutschen Honorarkonsul Carsten Friis den Kranz der Bundesrepublik niederlegte.
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Auch Rolf Meyer vom Denkmal-Ausschuss, Bürgermeister H. P. Geil sowie Unteroffizier Morten Nørgård Nielsen und Oberstleutnant Henrik Flach vom Schleswigschen Infanterieregiment legten am Gedenkstein auf dem Klosterfriedhof Kränze nieder. Anschließend ging es für alle Beteiligten zum Damager Friedhof am Ribe Landevej, wo unter musikalischer Begleitung des Schleswigschen Infanterieregiments der Gefallenen des Ersten Weltkrieges gedacht wurde.