Tulpenzucht
Selfie mit Flower-Power
Selfie mit Flower-Power
Selfie mit Flower-Power
Diesen Artikel vorlesen lassen.
Auf den Tulpenfeldern in Fohl bei Gramm herrscht reges Treiben. Viele Menschen nutzen die sonnigen Mai-Tage, um in einem Meer von Blumen abzutauchen – und ein buntes Bouquet mit nach Hause zu nehmen.
Die Besucher der Tulpenfelder bei Gramm geben sich dieser Tage die Klinke in die Hand. Den kleinen Parkplatz dominiert reger Verkehr: Es herrscht ein munteres Kommen und Gehen.
Durch die langen Reihen mit Tulpen in allen Farben lustwandeln Groß und Klein und erfreuen sich an der Blütenpracht.
Unter den Besuchern sind auch die kleine Victoria (2) und ihre Mutter Line Klindt aus Varde. Mutter und Töchterchen haben die längere Anfahrt in Kauf genommen, um zwischen den Blumenreihen zu flanieren.
Diese bieten schon von Weitem einen fantastischen Anblick – und ein beliebtes Fotomotiv, an dem vor allem junge Blumenfreunde ihren Spaß haben: Sie machen Selfies mit Flower-Power!
Gemeinsam mit ihrem Mann Mogens bewirtschaftet Annelise Damgård seit einem Vierteljahrhundert das Tulpenfeld bei Fohl (Fole), unweit der Schlossstadt Gramm (Gram). Im Nebenjob, wie sie lachend bemerkt:
„Es ist eine fantastische Arbeit!“, schwärmt sie. Für die Blumenzüchterin ist es die schönste Nebensache der Welt.
Allerdings – und das wird gern übersehen: Es steckt viel Arbeit dahinter, besonders, wenn das Wetter nicht mitspielt – und das ist in den vergangenen, zuweilen recht trockenen Wochen und Monaten des Öfteren der Fall gewesen.
Der Lohn der guten Tat ist eine Farbenpracht, zu der alle Jahre wieder Touristen und Einheimische wallfahren. Vor allem in Zeiten mit Corona-Auflagen nutzen viele Menschen die Zeit für einen Abstecher zum Blumenmeer von Fohl.