SP-Treffen

Stammtisch mit Ideen

Stammtisch mit Ideen

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Hadersleben/Haderslev
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Informationen und angeregte Diskussionen beim politischen Stammtisch im Ruderklub Foto: Ute Levisen

Die Haderslebener SP-Mitglieder haben im Ruderklub getagt. Diskutiert wurden diverse Themen aus dem Stadtrat.

Ute LevisenHadersleben/Haderslev Der jüngste politische Stammtisch der Schleswigschen Partei (SP)  im Haderslebener Ruderverein hatte einiges auf der Tagesordnung: SP-Stadtratspolitiker Carsten Leth Schmidt informierte ausführlich über die wichtigsten politischen Themen in der Kommune. 

Er berichtete von einer Besuchstour des Kulturausschusses, in deren Rahmen sich die Politiker von anderen Kommunen in Sachen Schwimmanlagen inspirieren ließen. Eine neue Schwimmhalle für die Domstadtkommune ist, wie berichtet, ein allseits  lang gehegter Wunsch. 

Ein weiteres Thema, das die Stammtischmitglieder ausgiebig diskutierten, war das neue Ressourcezentrum in Provas-Regie, das am Knavvej für 60 Millionen Kronen gebaut wird. 

Steiniger Weg

Der Weg dorthin, pointierte Leth Schmidt, gestalte sich indes ziemlich steinig, da es sich nicht um eine ganzheitliche Planung handele: „Das  Hinauszögern einer ganzheitlich orientierten Planung, das die Anbindung des Resthofes an das Straßennetz auf die lange Bank schiebt, ist ein ganz und gar unnötiger Stein im Schuh“, so die Kritik des Politikers.  Dies habe bei vielen für Unmut  gesorgt – und Widerwillen gegen ein Projekt, das zu einer nachhaltigen Entwicklung der Kommune beitragen werde. Leth verwies u. a. darauf, dass  bislang beispielsweise keine finanziellen Mittel für eine Asphaltierung des  Schotterweges am Knavvej vorgesehen seien. Und es sei bei Weitem nicht das erste Mal, dass groß angelegte Projekte in der Kommune nicht zu Ende gedacht und nicht gründlich vorbereitet werden, so Leth Schmidt.  Zudem  wolle er sich als Kulturausschusspolitiker forciert dafür einsetzen, dass die „Helden“ aus der Domstadt ins rechte Licht gerückt werden – und zwar auf Dauer.

Die Sonderausstellung über Kapitän Schröder in Von Oberbergs Haus ist am 11. November zu Ende. Es wäre schön, wenn Persönlichkeiten wie Gustav Schröder oder der Haderslebener Kreis einen räumlichen Rahmen in Hadersleben bekämen.  

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