Covid-19
Vorbereitungen für die zweite Impfwelle sind angelaufen
Vorbereitungen für die zweite Impfwelle sind angelaufen
Vorbereitungen für die zweite Impfwelle sind angelaufen
Nach den Pflegeheimbewohnern sollen als Nächstes die Bürger, die im Alltag auf die Unterstützung eines mobilen Pflegedienstes angewiesen sind, gegen das Coronavirus geimpft werden. Den Transport zu einem der Impfzentren muss jeder selbst organisieren. Die Kommune hilft jedoch in bestimmten Fällen. Auch eine lokale Impfstätte ist in Arbeit.
Nachdem die Bewohner der Pflegeheime in der Kommune Hadersleben bereits am Donnerstag gegen das Coronavirus geimpft worden sind – sofern es ihr Wunsch war –, sollen als Nächstes jene Bürger eine Impfung erhalten, die über 65 Jahre alt sind und zu Hause von einem ambulanten Pflegedienst der Kommune versorgt werden.
Einladung zur Impfung in der e-Boks
„Die Betroffenen haben einen Brief von der dänischen Gesundheitsbehörde in ihrer e-Boks erhalten oder in ihrem normalen Briefkasten, wenn sie die digitale Post abbestellt haben“, erklärt Louise Thule Christensen, Leiterin der Abteilung Senioren und Rehabilitierung der Kommune Hadersleben.
Wer eine solche Benachrichtigung erhalten hat, kann sich mit seiner NemID auf der Webseite Vacciner.dk anmelden und einen Termin für die Impfung in einem der Impfzentren vereinbaren. Jedoch weist die Abteilungsleiterin darauf hin, dass nur diejenigen, die eigenständig oder mithilfe ihrer Angehörigen zum Impftermin erscheinen können, einen Termin online buchen können.
Kommune hilft beim Transport
„Aufgrund der Beschaffenheit des Impfstoffes ist es nicht möglich, die Impfungen bei den Leuten zu Hause vorzunehmen. Daher müssen die Betroffenen ein Impfzentrum aufsuchen“, erklärt Thule Christensen. „Bisher ist es vorgesehen, dass die Betroffenen ihren Transport zum Impfzentrum selbst organisieren“, so die Abteilungsleiterin weiter. Von Hadersleben aus liegen die nächsten Impfzentren in Kolding und Rothenkrug (Rødekro).
Wer aufgrund körperlicher oder psychischer Beschwerden dazu jedoch nicht in der Lage ist, bekommt von der Kommune Unterstützung beim Transport. Wichtig sei in diesem Fall, dass die Betroffenen ihren Impftermin nicht selbst buchen, sondern entweder auf einen Anruf der Kommune warten oder sich werktags zwischen 9 und 15 Uhr selbst über die Telefonnummer 20 28 41 89 mit der Kommune in Verbindung setzen.
Lokales Impfzentrum auf dem Weg
„Wir arbeiten derzeit an einer lokalen Impfmöglichkeit“, so Louise Thule Christensen, die hofft, dass die Domstadtkommune im Laufe der nächsten Woche eine lokale Impfstätte willkommen heißen kann.
